Wer bei uns das Brotbacken lernen möchte,...

Wer bei uns das Brotbacken lernen möchte,...

…schreibt am besten eine Mail an s1@brot-werk.com. 

Das ist nämlich unsere neue Adresse für Bewerbungen, Praktika, Schnuppertage oder sonstige Personalanliegen. Wir freuen uns, von euch zu hören. Die Mailadresse steht auch noch mal auf unserer Website und kann gerne weitergesagt werden. Danke!

Und wenn wir schon mal Organisatorisches besprechen, dann noch gleich etwas Allgemeines zu Bestellungen:

An Feiertagen und an Sonntagen haben wir grundsätzlich geschlossen. Am Samstagen haben wir bis 13 Uhr geöffnet. Es wäre ganz großartig, wenn grundsätzlich alle Bestellungen für Samstag immer bis spätestens Freitagnachmittag bei uns eingehen. Bei Bestellungen am Samstag selbst, können wir leider nicht immer dafür garantieren, dass noch alles da ist. Wir versuchen, die Bestellung noch entgegen zu nehmen, freuen uns aber darüber, wenn es sich schon ein paar Tage früher einrichten lässt. Vielen Dank für die Zusammenarbeit und das Verständnis!

Wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht:

Wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht:

Zuerst die gute Nachricht: es ist endlich Rhabarbersaison! Auf unserem Obstkuchen unter den Streuseln wird in den kommenden Wochen nun Rhabarber sein, genau wie in unseren Rohrnudeln am Donnerstag.

Nun die schlechte Nachricht: wir werden keine Schokoladenschnecken mehr machen während der Sommermonate. Entschuldigt bitte! Denn wenn es zu warm ist, lassen sich die Schnecken mit all der flüssigen Schokolade kaum zu Schnecken formen.

Damit der Mittwoch nicht leer ausgeht, haben wir ja glücklicherweise vor kurzem die Theresienzöpfe auf den Mittwochnachmittag gelegt. Und wer weiß, was wir uns Neues für den Mittwochmittag überlegen.

Tschüss und auf Wiedersehen, liebe Schokoschnecke!

Vor kurzem hatten wir Irene bei uns...

Vor kurzem hatten wir Irene bei uns...

…denn sie schreibt ihre Masterarbeit über das Domberger Brot-Werk!

Genauer gesagt schreibt sie über das Lebensmittelhandwerk: die Branche, die Produkte, die Marktdynamiken und innovative Konzepte und Ideen. Deshalb wird Irene den Fokus ihrer Arbeit auf unsere Brotbrücken legen, der Titel lautet „Exploring aspects of strategic management for a profitable artisanal bakery truck business model and its potential to scale – a case study at the Domberger Brot-Werk GmbH & Co KG.“ 

Um das Thema so fundiert wie möglich zu bearbeiten, entschloss Irene sich, aus München für zwei Wochen nach Berlin-Moabit zu ziehen, um bei uns Eindrücke und Einblicke zu sammeln. In dieser Zeit hat Irene gebacken, verkauft, gepackt und geschaut, vor allem aber auch mit unseren Bäckerinnen und Bäckern, mit Florian Domberger und den Verkäuferinnen gesprochen und Fragen zu Prozessen, Strukturen, Markt und Netzwerk gestellt. Das alles, für eine ausgefeilte, wirtschaftswissenschaftliche Analyse unserer Brotbrücken. Wow!

Und für sich selbst, sagt Irene. Durch diese neue Erfahrung habe sie total viel lernen und mitnehmen können. „Meine Wertschätzung für das Brot-Handwerk aber auch jegliche andere Form von (Lebensmittel)-handwerk ist enorm gestiegen. Durch den Blick hinter die Kulissen wird einem erst klar, wie viel Herzblut, Können und vor allem auch Geduld und Konsequenz gefragt sind, um so hochwertige Produkte zu erzeugen, die Groß und Klein begeistern. Und für jemanden wie mich, der sonst hauptsächlich konzeptionell arbeitet, war es ein unbeschreiblich tolles Gefühl am Ende des Tages ein haptisches Ergebnis in der Hand zu haben, das nicht nur satt macht, sondern auch kulinarische Freude bringt,“ schreibt Irene. 

Uns hat es auch gefreut, Irene! Vielen Dank für deinen Besuch, dein Interesse und deine Masterarbeit, wir sind schon total gespannt.

Es bricht uns das Herz, der Abschied fällt schwer —

Es bricht uns das Herz, der Abschied fällt schwer —

Michael verlässt das Domberger Brot-Werk.

Drei Jahre war er bei uns, gehörte mit zu den ersten und mit zu den längsten Mitarbeitern. In diesen Jahren wurde Michael zu einem wunderbaren Bäcker, ein wunderbarer Mensch war er schon immer. Herzlich, offen, schlau, hilfsbereit, humorvoll, cool, der Coolste. Er hat perfekt zu uns gepasst, hat das Team bereichert und auch die Bäckerei, war genau, zuverlässig und gewissenhaft und gleichzeitig flexibel, schnell und spontan. Dies soll keine Lobeshymne werden, könnte es aber.

Vermutlich war Michael auch unser berühmtester Bäcker, denn er war der Mann in der Markthalle. Unsere Brotbrücke in der Markthalle Neun hat Michael mit aufgebaut, geführt, mitten durch die Pandemie, und profitabel gemacht. Er hat die Qualität konstant hochgehalten, neue Leute von uns angelernt, ein Netzwerk aufgebaut und gepflegt und eine Stammkundschaft etabliert. Wir danken dir von Herzen für deinen großartigen Einsatz!

Es ist ein friedliches Ende, alles gut. Michael verabschiedet sich, seine Zeit als Bäcker ist vorbei. Stattdessen wird er einen neuen Weg einschlagen, denn Michael ist bereit dafür und kann nicht nur backen, sondern so vieles. Wir machen uns also keine Sorgen um dich, werden dich aber vermissen. Danke für alles, Michael. See you!

Das Einzige, was diesem Zopf fehlt, ist die Hefe.

Das Einzige, was diesem Zopf fehlt, ist die Hefe.

Sonst ist alles da: Saftigkeit, Süße, Sauerteig. Wir haben einen Hefezopf ohne Hefe entwickelt, dafür ist Sauerteig drin — fehlt also eigentlich doch nichts.

Wir präsentieren: der Theresienzopf. Auch in süßen Gebäcken ist auf die Qualitäten des Sauerteigs Verlass. So bleibt dieser Butterzopf mehrere Tage lang feucht, so ist sein Teig aus Weizenmehl, Wasser, Milch, Butter, Ei, Zucker und Salz leichter bekömmlich und so verleiht die Säure dem Zopf eine unvergleichliche Aromatik.

Wir sind große Fans uns freuen uns schon auf Mittwoch in Moabit und Kreuzberg. Denn dies ist erstmal der einzige wöchentliche Backtag unserer Theresienzöpfe. Gegen 16 Uhr sind sie fertig, wiegen 380 Gramm und kosten 5 € pro Stück.

Die Frage, die sich wahrscheinlich nun alle stellen: kann ein Hefezopf ohne Hefe die gleichen Fäden ziehen wie ein Hefezopf mit Hefe? Ja! Auch hier gibt es die langen Fasern in der Teigstruktur, auch hier gleicht die Konsistenz einem Mix aus Buttrigkeit und Wolkigkeit. Danke Ben, für die Entwicklung dieses fantastischen Produkts.

 Lara freut sich!

Lara freut sich!

Denn sie darf gerade unsere Brotbrücke in der Markthalle Neun leiten.

Zwar bedeutet dies viel mehr Verantwortung, Arbeit, Logistik und Kopfsache, aber auch Freiheit. Lara kann ihre eigenen Abläufe bestimmen, die Mengen kalkulieren, an Details feilen und Aufgaben abgeben. Momentan tut sie dies hauptsächlich an Djamila, die lernen soll, die Brotbrücke eigenständig führen zu können: vom Teig rund machen und Brote ausbacken am Morgen bis hin zum Teige vorbereiten und schließen am Abend. 

So minimalistisch die Brotbrücke und ihr Sortiment auch sind, viel zu bedenken gibt es trotzdem. Schon Michael sagte immer: das ist ein riesiges Tetris-Spiel. Es gilt also besonders effizient zu sein, gut zu planen und aufzuräumen. Denn Platz irgendwo mal eben etwas abzustellen, zwischenzulagern, stehen zu lassen gibt es kaum.

Je eingespielter das Team, desto geschmeidiger die Abläufe – und dadurch auch die Teige.

Gut, dass die Semmeln Semmeln heißen!

Gut, dass die Semmeln Semmeln heißen!

Während so einer Pandemie merkt man erstmal, wie gut es ist, dass die Semmeln Semmeln heißen!

Denn hießen sie einfach "Brötchen", so würden wir zwischen Maske und Plexiglas bei viel zu vielen Bestellungen vermutlich sonst "Brezeln" verstehen. Außerdem passen die Wörter Semmeln und Schrippen schön zusammen und die Berliner Variante haben wir ja auch. Während diese nach dem rund machen nur ein Mal mit der Hand eingedrückt wird, so braucht es bei unseren Semmeln mehr Handarbeit. Acht Mal wird jede einzelne Semmel gefaltet und zwar immer zwei gleichzeitig: eine in der linken, eine in der rechten Hand. Dadurch entsteht die rosenförmige Kruste, welche durch die markanten Ecken sehr, sehr knusprig ist. 

Anders als die traditionelle österreichische Kaisersemmel, werden unsere Semmeln ohne Hefe und nur mit Sauerteig gemacht. Auch wenn diese auffällig schönen Kleingebäcke es nicht vermuten lassen: außer Weizenmehl, Wasser und Salz ist nichts drin. Na ja – Zeit und handwerkliches Können noch.

Maßnahmen, Maßnahmen, Maßnahmen

Maßnahmen, Maßnahmen, Maßnahmen

Ziemlich genau ein Jahr nachdem wir die Maßnahmen für unsere Bäckerei hier bekannt gegeben haben, sind diese immer noch aktuell. 

Wiederholen müssen wir sie nicht, schließlich können wahrscheinlich die meisten die Worte „Abstand halten“, „Maske tragen“ und „Hände waschen“ nicht mehr hören. Das gilt nicht nur für unsere Kundschaft, sondern natürlich auch für uns. Außerdem arbeiten wir möglichst immer mit den selben Kollegen und Kolleginnen in einer Schicht zusammen und führen nun regelmäßig Schnelltests durch, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Bis wir dann endlich mit der Impfung dran sind. 

Für Risikogruppen oder Menschen in Quarantäne bieten wir nach wie vor Lieferungen ohne Aufschlag in Moabit an. Um das mit der Bezahlung so unkompliziert wie möglich zu machen, eignet sich das Bestellen via Online-Shop gut. Bis 18 Uhr den Vortages kann man auf unserer Website unter „Durch Logistik“ für den nächsten Tag Brot und Kuchen reservieren und bezahlen und angeben, ob und wohin wir in Moabit liefern sollen. Danke!

Die Hygieneregeln gelten auch für unsere Brotbrücken in Kreuzberg und Tegel. Während die Markthalle Neun das alles sehr vorbildlich macht, mit Ein- und Ausgang, stetigem Lüften, Deinsfektionsspendern und maximaler Personenanzahl in der Halle, ist es in Tegel von Natur aus sicher. Um unsere Brotbrücke herum ist viel Platz, das Treiben der Gegend erlaubt die Einhaltung jeder Abstandsregel und die Kundschaft trudelt in einem Rhythmus ein, als hätte sie sich abgesprochen. Am Verkaufsfenster wird man derzeit meist von Luisa begrüßt, die sichtbar lächelt — auch mit Maske.

Das Dinkelbrot hat es zum Lieblingsbrot geschafft

Das Dinkelbrot hat es zum Lieblingsbrot geschafft

Viele, viele Kundinnen und Kunden kommen an Dienstagen oder Donnerstagen, weil diese mit „D“ anfangen und „D“ steht offensichtlich für „Dinkel“. Da die Nachfrage irgendwann so groß wurde, sich jedoch kein weiterer Wochentag mit „D“ fand, haben wir uns schließlich dazu durchgerungen und den Freitag als weiteren Dinkelbacktag auserkoren. 

Das Dinkelbrot passt zu uns, denn es ist ebenfalls minimalistisch, puristisch. Dadurch dass nur Dinkelvollkornmehl, Wasser, Salz und Sauerteig drin sind, weiß man, wie Dinkel überhaupt schmeckt, wenn man das Brot kostet. Häufig enthalten Dinkelbrote einen Anteil Weizenmehl, um die Feuchtigkeitsaufnahme zu vereinfachen, denn Dinkel tendiert dazu, schnell auszutrocknen. Weil wir aber ein reines Dinkelbrot haben wollten, dass trotzdem lange saftig bleibt, haben wir so lange getüftelt, bis es perfekt war: perfekt feucht, perfekt säuerlich, perfekt haltbar. Sein Erfolg der letzten zwei Jahre beweist, dass dies gelungen ist. 

Und wie schmeckt Dinkel nun? Rausfindbar für ganz Berlin, denn wir backen es nicht nur bei uns in Moabit, sondern auch in den Brotbrücken in Tegel und Kreuzberg!

Die Zeiten sind unstet, doch diese Termine stehen fest:

Die Zeiten sind unstet, doch diese Termine stehen fest:

An den Feiertagen Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag haben wir geschlossen. 

Am Donnerstag und am Samstag haben wir hingegen ganz regulär geöffnet mit dem ganz regulären Sortiment. Bestellungen für diese Tage nehmen wir für all unsere Standorte gerne entgegen, entweder persönlich oder per Telefon. 

In Moabit sind wir unter der 030 235 60 471 erreichbar, in der Markthalle Neun per SMS an die 0152 51034416 und in Tegel an die 0152 51034933. Wer die Bestellung schon bezahlt, spart sich am Donnerstag bzw. am Samstag übrigens die lange Schlange, nur so als Tipp. Für Moabit geht dies übrigens auch über unseren Online-Shop auf der Website, zu finden unter “DURCH LOGISTIK“.

Es gibt einen neuen Zimtschneckentag!

Es gibt einen neuen Zimtschneckentag!

Und zwar den Freitag und zwar in Tegel, bei Ben in der Brotbrücke. Um 13 Uhr öffnet er das Verkaufsfensterchen der Bäckerei und spätestens ab diesem Zeitpunkt wird die gesamte Ziekowstraße nach Zimt duften. Beutebrot, Roggenbrot, Dinkelbrot, Seelen und Vinschgerl gibt es natürlich auch, aber unsere Zimtschnecken sind schon sehr auffällig. Auffällig schön und auffällig köstlich, wie sogar der Tagesspiegel kürzlich bestätigte. 

Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt die Nummer 0152 51034933, um sich eine oder viele Schnecken reservieren zu lassen oder schreibt eine SMS. Bestellungen nehmen wir bis 13 Uhr an und bittebitte diese dann auch bis 16 Uhr abholen kommen, sagt Ben, sonst wird er sauer. Wie alles bei uns.

Warum heißen sie so, die Schusterjungs?

Warum heißen sie so, die Schusterjungs?

Wir glauben einfach mal der Legende, denn sie gefällt uns. Sie besagt, dass einst der Sohn eines Schusters mit seinem Fahrrad durchs Dorf raste und dabei den Bäckerjungen anfuhr. Dieser landete dadurch im Graben, samt seiner Backwarenlieferung, und ein Teil der Brötchen landete im Dreck. Weil Not ja bekanntlich erfinderisch macht, dichteten die Jungs den schmutzigen Brötchen eine neue Sorte an: „da ist Roggenmehl mit drin, deswegen sind sie etwas dunkler.“ Inspiriert durch diese Gegebenheit, lieferte er sie schließlich als Schusterjungs aus. 

Dass die goldene Bräune unserer Schusterjungs nicht durch den Dreck von Moabits Straßen, sondern durch den Roggen von den Feldern der Privatbäckerei Wiese in der Uckermark entsteht, möchten wir an dieser Stelle nochmal ausdrücklich betonen. Denn davon sind etwa 35 Prozent im Teig, der Rest sind Weizenmehl, Wasser und Sauerteig. Und eine dezente Prise Brotgewürz: Fenchel, Anis und Koriander machen die Brötchen genau so würzig, als dass sie trotzdem noch wunderbar zu süßem Aufstrich passen. Wir backen die Schusterjungs im Kranz, was nicht nur schön aussieht, sondern auch schön die Feuchtigkeit speichert. Gegen 9 Uhr morgens ist der Kranz so weit abgekühlt, als dass wir davon einzelne Schusterjungs abreißen und verkaufen können — von Dienstag bis Samstag, nur in unserer Bäckerei in Moabit.

Wer unsere Brotbrücke in der Markthalle Neun kennt, kennt auch Michael.

Wer unsere Brotbrücke in der Markthalle Neun kennt, kennt auch Michael.

Im Sommer letzten Jahres zogen wir mit unserer kleinen, feinen Bäckerei nach Kreuzberg, mitten in das Lebensmittelparadies Markthalle Neun. Von Anfang an war Michael vor Ort, um die Brücke zu leiten, mit allem drum und dran. Von der Mengenplanung über die Qualitätskontrolle bis hin zur Ausbildung neuer Bäcker und Bäckerinnen führte er auf einmal quasi seine eigene Bäckerei. Dabei war er selbst erst vor ein paar Jahren quer ins Bäckerhandwerk eingestiegen. Bevor er 2016 mit dem beruflichen Backen begann, arbeitete Michael in einem großen Konzern im Bereich Marketing und PR. Davor wiederum studierte er Deutsche Literatur und Ökonomie in Seattle. Und davor wuchs er auf in Kalifornien.

Als er im Sommer von Moabit nach Kreuzberg wechselte, um die Führung der Brotbrücke zu übernehmen, übernahm er dadurch auch so viel mehr Arbeit und so viel mehr Verantwortung. Das war zehrend, vor allem während einer Pandemie, doch die Herausforderung motivierte Michael und setzte neue Kräfte frei. Durch den Wegfall der maximalen Profi-Routine, die er in Moabit mittlerweile hatte, war er gezwungen, über sich hinaus zu wachsen. Und zwar ganz automatisch, Schritt für Schritt, nachhaltig. Wo Michael mittlerweile hingewachsen ist, lässt sich zum Beispiel an seinen wunderschönen Broten erkennen.

Im unwahrscheinlich Fall, dass die Markthalle Neun Ihnen kein Begriff sein sollte: Wenn man „Domberger Kreuzberg“ oder „Domberger Markthalle Neun“ googlet, findet man uns dort und unser Google My Business Profil für die Brotbrücke, inklusive Produktionsplan. Eine freundliche Rezension darf auch gerne hinterlassen werden.

Es schmeckt so, wie andere Dinge riechen – das Gewürzbrot! 

Es schmeckt so, wie andere Dinge riechen – das Gewürzbrot! 

Während würzig als Geschmacksbeschreibung beinahe untertrieben ist, trifft es ätherisch-kräuterig eigentlich sehr gut. Das Gewürzbrot macht seinem Namen alle Ehre, denn sowohl auf der Kruste als auch in der Krume befindet sich eine großzügige Menge an Gewürzen. Fenchel, Anis, Kümmel und Koriander sind alle nicht vermalen, sondern noch “im Ganzen”. Dadurch haben die Laibe eine fast schon körnige Konsistenz und ihr Geschmack intensiviert sich während des Kauens sogar noch. Eigentlich braucht es dazu nichts weiter als gute Butter, doch viele schwärmen von der Kombination mit fruchtiger Marmelade oder Honig. 

Das Gewürzbrot ist als Nachfolger, Ersatz, Alternative zum Roggen-Dinkel-Brot gedacht, das wir seit Anfang des Jahres nicht mehr im Sortiment haben. Statt Dinkelvollkornmehl mischen wir diesem Roggenteig noch 30% Weizenmehl zu, sowie Wasser, Salz und Sauerteig. Die Backtage sind die des Roggen-Dinkels, wer erinnert sich noch? Genau, es sind Montag, Mittwoch und Freitag. Gibt's nur in Moabit bisher.

Wir freuen uns über das hervorragende Feedback!

Wir sind spitze, sagt der Tagesspiegel!

Wir sind spitze, sagt der Tagesspiegel!

Auf Seite 5 der Sonntagsausgabe strahlte den Leserinnen und Lesern des Tagesspiegels heute ein Blech Zimtschnecken entgegen. Denn die Ergebnisse des berlinweiten Zimtschneckenvergleichs, der im vergangenen stattgefunden hatte, sollten endlich verkündet werden. Hier das Urteil der Fachjury: "Domberger überzeugt mit weichem Biss und einem fast puddingartigen Mundgefühl." Dafür bekamen wir die Bestnote "Spitze". Danke! Den ersten Platz teilen wir uns mit Martin's Place in Neukölln, dessen Schnecken wir unbedingt mal kosten möchten. "Beide demonstrieren, dass es keiner übertriebenen Süße bedarf, wenn nur das Backwerk insgesamt dauerhaftes Interesse zu wecken versteht."

Wenn wir hier nun Interesse an unseren Zimtschnecken geweckt haben sollten: Dienstags ab 12 Uhr gibt es diese bei uns in der Bäckerei Moabit, solange der Vorrat reicht und nur an Dienstagen. Mittwochs und samstags bäckt Michael die Zimtschnecken in unserer Brotbrücke in der Markthalle Neun in Kreuzberg, sie sind etwa ab 13 Uhr fertig. Und meist schnell weg. Aber ein Besuch in der Markthalle Neun lohnt sich in jedem Fall.

Beutebrot für Tegel!

Beutebrot für Tegel!

Es ging alles ganz schnell jetzt, obwohl wir noch einiges zu tun und zu reparieren hatten. Es geht gut voran und bald schon los in unserer Brotbrücke in Tegel. Seit Anfang Januar stehen wir in der Ziekowstraße 112-114, nahe dem S-Bahnhof Tegel, mitten in der Brotwüste, mitten in der Versorgungswüste sogar: kein Bäcker, kein Supermarkt, kaum Geschäfte in der Nähe. Es wird Zeit, dass Tegel gutes Brot bekommt. Deswegen haben wir schon mit dem Probebacken begonnen und immer ab 9 Uhr ist Ben unser Bäcker vor Ort, um Teige zu mischen, Brote zu formen und zu backen. Damit es schön danach riecht und die Leute kosten können.

Wir bedanken und bei der Vonovia für die wunderbare Zusammenarbeit und freuen uns auf den neuen Kiez. An alle, die vorbeikommen und sich das mal anschauen wollen — Sie sind herzlich eingeladen!

Wir sind Teil der neuen WeShare-Kampagne!

Wir sind Teil der neuen WeShare-Kampagne!

Der elektrische Car-Sharing-Anbieter WeShare war bei uns zu Besuch, zusammen mit Tim Raue und Markus Shimizu von der Fermentationswerkstatt Mimi Ferments in Moabit! Wie Tim Raue unsere Brezeln findet, was Markus aus unserem Roggenbrot herstellt und welche tollen Adressen die beiden in Moabit noch besichtigen, seht ihr hier im Video: https://www.youtube.com/watch?v=P8pcnXohYLs

Auf die inneren Werte kommt es schließlich an:

Auf die inneren Werte kommt es schließlich an:

Hier also ein Bild der Krume unseres Röstbrotes.

Dieses ist das neuste unter unseren Broten und gibt es sowohl in Moabit als auch in der Brotbrücke in der Markthalle Neun. Donnerstag ist der Tag — da gibt es das Röstbrot bei Michael in Kreuzberg und auch in unserer Bäckerei in der Essener Straße. Weil die Nachfrage so groß war, backen wir es dort nun zusätzlich auch an Dienstagen. Wer nach 17 Uhr kommt, ist auf der sicheren Seite, dass das Brot schon aus dem Ofen ist. Sonst empfehlen wir, sich das Laib einfach am Mittwoch- bzw. Freitagvormittag zu holen, da sind noch welche da. Und wir versichern: das macht gar nichts, dass es dann „Brot vom Vortag“ ist, denn das Röstbrot kann man wunderbar über 10 bis 12 Tage essen.

Zum einen, weil es sich eben hervorragend zum Rösten eignet, in der Pfanne, im Ofen, oder klassisch im Toaster. Zum anderen, weil das Röstbrot zu 100% aus Stollenmehl aus dem Erzgebirge besteht. Dieses Weizenmehl ermöglicht durch seinen hohen Glutengehalt, dass besonders viel Wasser im Teig gebunden werden kann und das Brot somit extra lange feucht bleibt. Bekömmlich ist das Röstbrot trotz des vielen Glutens, denn wir stellen es ausschließlich mit Sauerteig her. Dieser wandelt die Gluten-Moleküle nämlich um und macht das Weizenbrot dadurch verträglich und leicht verdaulich. Und duftend und aromatisch.

Auch wenn es von außen vielleicht so scheinen mag, die inneren Werte zeigen: das Röstbrot hat wenig gemeinsam mit den allseits bekannten Weizenkastenbroten.

Tue Gutes und rede darüber!

Tue Gutes und rede darüber!

Gutes haben wir im vergangenen Jahr mit all unseren Kundinnen und Kunden gemeinsam getan und reden nun darüber. 

Erinnern Sie sich an die Senkung der Mehrwertsteuer von 7% auf 5%? Diese hatten wir nicht an unsere Kundschaft weitergegeben, unsere Preise also nicht entsprechend angepasst. Stattdessen haben wir das eingesparte Geld gespart, um es als Spende an Bedürftige weiterzugeben.

Da es streng genommen ja Ihr Geld war, möchten wir natürlich mitteilen, an wen wir gespendet haben: ein Großteil ging an die Initiative Musik, um Musikerinnen und Musiker in Not zu unterstützen. Für viele von ihnen brach mit dem Verbot von Live-Veranstaltungen und dem Schließen der Bars und Clubs die Existenzgrundlage weg. Danke an Costa für die Empfehlung! Ein weiterer Teil ging an Die Sternsinger, um Kindern in Not zu helfen sowie die Berliner Stadtmission, die einfach unglaublich viel Gutes tut. Darüber sollte man viel mehr reden. 

Brot, das Michael bei sich in der Markthalle Neun übrig hat, verteilen die lieben Leute von Foodsharing Berlin an Menschen, die es brauchen oder sich darüber freuen. Seit März 2020 verschenken wir außerdem Brot, Brötchen und Kuchen an das Bundeswehrkrankenhaus, jede Woche, jede Menge. Auch der Stadtmission und dem Vivantes Klinikum in Spandau schenken wir regelmäßig Brot und haben uns da von der Initiative Kochen_für_helden inspirieren lassen. Genau wie diese fabelhaften Gastronomen und Gastronominnen, haben auch wir ganze Jahr über versucht, die Ärzte und Ärztinnen sowie das Pflegepersonal etwas zu stärken - mit gutem Essen. Und das werden wir weiterhin tun, denn leider ist es noch nicht vorbei. 

Danke an alle, die diese großzügige Spende möglich gemacht haben!

Neuer Produktionsplan:

Neuer Produktionsplan:

Unter dem Reiter “Brot“ gibt es die aktualisierten Produktionspläne für unsere Bäckerei in Moabit und unsere Brotbrücke in der Markthalle Neun! Vom Roggen-Dinkel-Brot haben wir uns ja, wie angekündigt, verabschiedet, aber dafür gibt es das neue Röstbrot jetzt zwei mal die Woche und ein neues Gewürzbrot ist bereits in der Entwicklung.