Guten Tag, 2025!

Wir sind zurück aus unserer kleinen Winterpause und öffnen ab Donnerstag, den 02. Januar, wieder unsere Türen. Und zwar wie folgt:

In Moabit bereits um 8 Uhr

In der Uhlandstraße um 11 Uhr

In Tegel um 12 Uhr

In der Markthalle Neun um 12 Uhr.

Die Mobile Bäckerei im Gleisdreieck vor dem BRLO befindet sich nach wie vor in der Winterpause. Wir bemühen uns, auch dort den Ofen schnell wieder mit Broten zu füllen und melden uns mit Updates, wenn es denn welche gibt. Danke für das Verständnis!

Ansonsten freuen wir uns auf dieses Jahr, auf neue und bekannte Gesichter, auf gemeinsame Abende und Morgende und darauf, weiterhin gemeinsam in so einem fantastischen Team zu arbeiten. Frohes Neues!

Vorübergehend geschlossen ist die Mobile Bäckerei im Gleisdreieck.

Dies ist so aus zwei Gründen:

1. Es ist kalt geworden! Beim Backen vor Ort ist man den Witterungen ziemlich stark ausgesetzt. Weniger in der Mobilen Bäckerei drin, sondern vielmehr durch das Rein und Raus. Unsere Bäckerinnen und Bäcker verkaufen parallel nämlich auch, wodurch sie zwischen der sehr warmen Backstube und dem sehr kaltem Berlin wechseln müssen.

2. Wir haben einen massiven Krankenstand. Schon seit Wochen arbeiten wir im Personalnotstand – zwischendurch fehlten über 20 Prozent der Leute. Für die Gesunden bedeutet das wiederum viel mehr Arbeit, Druck und Anstrengung. Um diese unglaubliche Belastung etwas zu minimieren, macht unsere Mobile Bäckerei also jetzt schon eine Winterpause.

Glücklicherweise haben wir ja noch mehr Bäckereien, wo wir wie gewohnt anzutreffen sind: in Moabit von Montag bis Samstag, in der Uhlandstraße, in Tegel und in der Markthalle Neun von Dienstag bis Samstag.

Wir danken für das Verständnis!

Wir haben eure Wünsche erhört:

Es gibt endlich Focaccia! Unsere kleine Instagram-Umfrage zeigte eindeutig, dass es sich dabei um das meist ersehnte Produkt in unserer Kundschaft handelt. Doch damit es nicht zu schön ist, um wahr zu sein, gibt es die folgende kleine Einschränkung: Focaccia backen wir exklusiv bei uns in der Uhlandstraße.

Und zwar selbstverständlich mit Sauerteig und mit viel Zeit. Zwei Tage braucht es vom Mehl zum fertigen Produkt, denn die Krume soll offen, saftig und fluffig sein, die Kruste hingegen schön gebräunt. Wir belegen unsere Focaccia mit "Oelstaub" von der Marke OEL. Dafür werden Oliven getrocknet und zerkleinert – das Ergebnis sind sehr intensiv nach Olive schmeckende Flocken. Erweitert wird das ganze um etwas Gemüse, nach Lust und Laune der Bäckerinnen und Bäcker. In den letzten Wochen wurde zum Beispiel mit Zwiebeln, Aubergine, Zucchini, Kürbis oder auch mit einer dünnen Schicht Tomatenpolpa garniert.

Wir verkaufen die Focaccia in Stücken, die so groß sind, dass sie ein Mittagessen machen. Eins belegt mit Olivenstaub und Gemüse kostet 5 Euro, ohne Gemüse sind es 4 Euro. Wer probieren möchte, kommt zwischen Mittwoch und Samstag in der Uhlandstraße 19 vorbei, dort befindet sich unsere neuste Bäckerei!

Geöffnet ist ab 11 Uhr, bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr, montags ist geschlossen.

Röstbrotreduzierung:

Nicht im Sinne des Preises, sondern im Sinne der Anzahl an Backtagen. In Moabit backen wir unser Röstbrot fortan nur noch donnerstags – erhältlich ist es also an Donnerstagnachmittagen und an Freitagen.

Wir reduzieren die Backtage von drei auf einen aus verschiedenen Gründen. Zum einen möchten wir aus Effizienzgründen statt drei mal einer kleinen Menge, einmal eine etwas größere backen. Zum anderen haben wir seit kurzen ein neues Brot im Sortiment, das Saatenbrot, es gibt also von einem anderen Produkt entsprechend weniger. Das liegt an der räumlichen und personellen Kapazität – damit wir Qualität hoch halten können, wollen wir eine bestimmte Zahl an Produkten pro Tag nicht überschreiten.

Unser Produktionsplan in Moabit enthält ein paar weitere Neuerungen:

Büürli backen wir nur noch dienstags, donnerstags und samstags

Gewürzbrot backen wir gar nicht mehr.

Schade, aber dafür steht die Weihnachtszeit an und mit ihr sicherlich ein paar andere schöne Gebäcke. Wir geben Bescheid!

So grün ist es an unserer kleinen Allee leider nicht mehr.

Dass nach und nach die Blätter fallen, hat allerdings auch Vorteile: Unsere Mobile Bäckerei wird etwas sichtbarer. Im Park am Gleisdreieck neben dem BRLO stehen wir etwas verdeckt, der Eingang zu uns führt über den Park und noch dazu ist die Bäckerei in Tarnfarbe. Zum Glück wissen die Leute mittlerweile, wo sie uns finden.

Trotzdem verschlägt es bei Regen und grauem Himmel natürlich deutlich weniger Menschen in den Gleisdreieck. Wir freuen uns, wer trotzdem vorbeischaut! Wir haben nämlich nach wie vor geöffnet, auch wenn es kalt ist. Den Bäckerinnen und Bäckern wird dabei einiges abverlangt, denn in der Bäckerei ist es zwar warm, aber zum Verkaufen oder um etwas aus der Kühlung zu holen, müssen sie ständig raus. Manchmal kann es sein, dass sie drin etwas fertig machen müssen – gerade bei unsteten Temperaturen kommt es bei Sauerteig manchmal auf Minuten an – und die Kundschaft kurz warten muss. Wir bitten um Verständnis dafür!

Es gibt Brot und Kuchen und Kleingebäck von Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr und Samstag von 12 bis 17 Uhr. Sagt es weiter, danke!

Alle bekommen ein Stück vom Kuchen ab — aber bitte jeweils gleich groß!

Die Zwetschgensaison ist im Gange, der beste aller Obstkuchen ist noch kurze Zeit da. Wahrscheinlich lieben viele ihn so, weil er häufig Kindheitserinnerungen weckt: ein Hefeteig, im Blech gebacken, mit vielen Pflaumen belegt, manchmal noch mit Streuseln drauf.

Unsere Version des Zwetschgenkuchens kommt diesem sehr nah, nur, dass wir den Kuchenteig zusätzlich versäuern. Etwas Hefe sorgt für Fluffigkeit und Vertrautheit, der Sauerteig für bessere Bekömmlichkeit und mehr Aroma.

Zwetschgenstreuselkuchen gibt es täglich in Moabit, in der Markthalle Neun, in Tegel und im Gleisdreieck!

Wir nennen sie Blechbrioche.

Dabei bräuchte es für diese goldbraune, buttrige Fluffigkeit eigentlich einen schöneren Namen. Doch wer uns kennt weiß, was die Produktbezeichnungen angeht, sind wir eher schlicht unterwegs.

Und Blechbrioche beschreibt es eben ganz gut: Kleine Briochebrötchen, die im Blech gebacken werden und danach locker auseinander gezogen werden können. Sie enthalten Butter, Milch, Ei und Zucker, von letzteren allerdings nur so viel, dass sie auch herzhaft kombiniert werden können. Genau das macht übrigens das BRLO Brwhouse, unsere Nachbarn im Gleisdreieck. Sie servieren unsere Blechbrioche in der Biergartenküche zum Beispiel belegt mit Hühnchen aus artgerechter Haltung. An dieser Stelle sei warnend darauf hingewiesen, dass die Biergartensaison sich langsam dem Ende zuneigt.

Die Blechbrioche-Saison allerdings nicht, denn wir backen sie endlich auch für den Verkauf! Immer mittwochs bis samstags gibt es sie in unserer Mobilen Bäckerei im Gleisdreieck, direkt vor dem BRLO eben.

Zur Erinnerung unsere Öffnungszeiten dort: Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag von 12 bis 17 Uhr.

Nach wie vor ein stabiler Favorit: die Zimtschnecke.

Der Zimtschnecken-Hype ist lange vorbei (oder?), trotzdem gehört das Gebäck zu unseren beliebtesten. Deswegen backen wir es überall und zwar mehrmals die Woche:

In Moabit immer dienstags, freitags und samstags ab 12 Uhr

In der Mobilen Bäckerei im Gleisdreieck immer freitags und samstags ab 14 bzw. 12 Uhr

In Tegel immer mittwochs, freitags und samstags ab 12 Uhr

In der Markthalle Neun immer freitags und samstags ab 12 bzw. 10 Uhr

Unsere Zimtschnecken werden durch den Sauerteig besonders saftig, fluffig, und tief im Geschmack, denn die dezente Säure ist kombiniert mit der süßen Zimtmasse und der leicht karamellisierten Kruste sehr, sehr köstlich.

Wir hoffen, sie bald auch in der Uhlandstraße 19 backen zu können!

Es hat endlich ein Ende, das Warten auf die Saaten.

Nun ist es soweit, das Saatenbrot ist im Sortiment! Mit dabei: Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Kürbiskerne und Sesam. Außerdem 70 % Roggenvollkornmehl, 30 % Weizenmehl, Sauerteig, Salz und Wasser.

Unser Bäcker Han Kyul hat es entwickelt, Florian Domberger hat es abgesegnet. Und wir anderen natürlich auch – einer der Gründe, warum es bei uns immer eine Weile dauert von der Idee zum finalen Produkt. Der Prozess beinhaltet unzähliges Testen, Anpassen, Nachbessern und Berücksichtigen der Anregungen der anderen Bäckerinnen und Bäcker. Ein Produkt wird erst verkauft, wenn wir überzeugt davon sind.

Wir hoffen, ihr seid es auch. Das Saatenbrot backen wir immer montags und donnerstags und zwar ausschließlich in Moabit. Wer Dienstag oder Freitag vorbeischaut, wird sicher auch noch eins bekommen. Ein Saatenbrot wiegt ein Kilo und kostet 11 Euro und ist gut für 6-8 Tage.

Da sind wir wieder!

Zwei Wochen Betriebsferien sind schon wieder um, schnell ging es. Morgen, Montag, öffnen wir unsere Bäckerei in Moabit wieder, am Dienstag folgen dann die Brotbrücken in Tegel und der Markthalle Neun, die Bäckerei in der Uhlandstraße und die Mobile Bäckerei im Gleisdreieck.

Weil einige von uns allerdings noch im Urlaub sind, ist das Sortiment weiterhin leicht reduziert. Das heißt: diese Woche kein Röstbrot, kein Roggenschrotbrot und kein Gewürzbrot. Der Rest ist aber da, die Öffnungszeiten sind auch wie immer:

Moabit: Mo 15-18.30, Di-Do 8-18.30, Fr 8-18, Sa 8-13 Uhr

Markthalle Neun: Di-Fr 12-18 und Sa 10 bis 18 Uhr

Tegel: Di-Fr 12-18 und Sa 8 bis 13 Uhr

Gleisdreieck: Di-Fr 14-18, Sa 12-17 Uhr

Uhlandstraße 19: Wenn die Tür offen steht, sind wir da.

Wir freuen uns auf bekannte und neue Gesichter, bis die Tage!

Freitags ist immer Zopftag!

Man könnte auch sagen Briochetag, denn tatsächlich ist unser Theresienzopf am ehesten mit einem Brioche vergleichbar. In den Teig kommen nämlich Butter, Ei, Milch und etwas Zucker, wodurch die Zöpfe leicht süß sind. Die wichtigste Zutat aber ist der Sauerteig, der dem Zopf die charakteristische Säure und die geschmackliche Tiefe gibt und ihn gut bekömmlich macht. Hefe ist keine drin – es sind also keine Hefezöpfe, sondern Sauerteigzöpfe.

Wir bei all unseren Produkten wir der Teig bereits am Vortag, also donnerstags, gemacht und dann über Nacht zum Ruhen in die Kühlung gestellt. Am nächsten Tag flechten wir jeden Zopf einzeln von Hand aus zwei Teigsträngen, am frühen Nachmittag kommen sie dann aus dem Ofen.

Je länger der Herstellungsprozess einer Backware ist, desto länger ist auch ihre Haltbarkeit. Deswegen verkaufen wir die Zöpfe – insofern noch welche übrig sind – auch am Samstagvormittag noch, denn auch am Tag danach sind sie noch toll.

Die Theresienzöpfe gibt es freitags in Tegel ab 13 Uhr, in der Markthalle Neun und in Moabit ab 15 Uhr!

Hier zu sehen: Eine mit Aprikose gefüllte Rohrnudel, die in vier geteilt wurde.

Wir sind von den Aprikosen-Rohrnudeln ebenso begeistert wie vom Aprikosen-Streuselkuchen und hoffen, die Saison geht noch eine Weile.

Mit diesem Bild wollten wir einmal veranschaulichen, wie gut sich auch diese gefüllte Mehlspeise zum Teilen eignen – wir machen das gerne vor Ort direkt, wenn gewünscht. Ein kleines bisschen unordentlich wird es selbstverständlich trotzdem, denn die Aprikosen haben ganz viel Saft und die Kruste der Rohrnudel klebt durch das Karamellisierte.

Rohrnudeln mit Aprikosen gibt es immer (nur) donnerstags in Moabit, in Tegel und in der Markthalle Neun! Den Blechkuchen mit Aprikosen und Streuseln gibt es in Moabit von Montag bis Samstag, in Tegel, der Markthalle Neun und im Gleisdreieck von Dienstag bis Samstag.

Wer hätte gedacht,...

dass wir schon wieder zumachen müssen, bevor wir überhaupt richtig eröffnet haben.

Diese Woche bleiben die Öfen in der Uhlandstraße leider aus. Der Grund: Wir sind zu wenig Leute. Elternzeit, Krankheitsfälle, Verletzungen und Urlaube – aktuell sind wir massiv unterbesetzt, was uns dazu zwingt, sowohl die Mobile Bäckerei in Stahnsdorf zu pausieren als auch das Testbacken in unserer neuen Bäckerei an der Uhlandstraße 19 in Charlottenburg zu unterbrechen.

Natürlich ärgert uns das sehr, doch die Bäckereien in Moabit, der Markthalle Neun, in Tegel und im Gleisdreieck haben Priorität. Dort haben wir wie immer geöffnet!

Jetzt, wo viele Leute in Führungspositionen fehlen, wird dem restlichen Team sehr viel abverlangt. Überstunden, Verantwortungsübernahme, Überblick behalten und vor allem nicht auch noch krank werden – Danke, dass ihr alle so gut durchhaltet!

Was Florian Domberger dazu sagt: "Wir müssen viel improvisieren. Mir gefällt das nicht, aber es macht mich auch ein klein wenig stolz - Die Tatsache, dass der Laden läuft ist ein Ausweis der Leistungsfähigkeit."

Was gerade unter den Streuseln unseres Obstkuchens liegt:

Aprikosen! Wir sagen es relativ häufig, aber meinen es auch jedes Mal so: Das ist der beste Obstkuchen des Jahres.

Die Aprikosen bekommen durch das Backen eine fast karamellige Süße, haben trotzdem eine frische Säure, viel Saft und, das Wichtigste, eine leichte Bitternote, die zusammen mit den Butterstreuseln eigentlich nicht zu toppen ist.

Da die Aprikosensaison nicht ewig geht, empfehlen wir allen dringlichst, die Tage bei uns vorbeizuschauen. Ab morgen, Dienstag, haben wir bis einschließlich Samstag in Moabit, in der Markthalle Neun, im Gleisdreieck und in Tegel mit Aprikosenkuchen vom Blech geöffnet!

Wie versprochen: Stahnsdorf, wir sind zurück!

Seit dem 17. April wird in der Mobilen Bäckerei vor dem @Marktplatz Waldschänke wieder gebacken und zwar bis Ende Mai 2024. Jeweils von Mittwoch bis Samstag von 12 bis 18 Uhr findet ihr uns inklusive Brot, Seelen, Vinschgerl und verschiedenen Kuchen vor.

Selten wurden wir mit einer so offenen, neugierigen und herzlichen Art begrüßt wie in Stahnsdorf – umso lieber kommen wir wieder! Dass wir uns dort so wohlfühlen, liegt unter anderem auch am netten Team um Adrian Schefer, Geschäftsführer der Waldschänke. Er ließ das ehemalige, lange leerstehende Gasthaus wieder zum Leben erwecken. Heute ist die Waldschänke ist ein „sozio-kultureller Ort zum anfassen.“

Neben dem Café sind offene Werkstätten, ein sogenannter Future Campus in Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen und Unis sowie geteilte Büroräume auf dem Grundstück. Außerdem gibt es eine Psychotherapiepraxis für Kinder und Jugendliche. „Die Aufgaben diesen Ort zu befüllen, sind so vielfältig wie seine Möglichkeiten. Ganz im Sinne einer integrativen und inkludierenden Vorgehensweise, soll das Café als Sprachrohr fungieren und Gedanken, Ideen und Wünsche der Bürger:innen und Nachbar:innen aufnehmen“, sagt Adrian.

Wir sehen uns nächsten Mittwoch!

Berlin hat eine neue Schnecke!

Und zwar keine geringere als die Haselnussschnecke, unser neues Mittwochsprodukt. Wie der Name bereits erahnen lässt, besteht die Füllung dieser Schnecke aus einer Haselnussmasse. Für diese ist maßgeblich und wahrscheinlich für die meisten überraschenderweise unser Kaufmannsgehilfe Nikolai verantwortlich. Aus seinem vergangenen Job bringt er nämlich sehr viel Erfahrung mit, was Nussmus betrifft.

Für die Masse röstet er zunächst die ganzen Haselnusskerne am Ende des Tages in der Resthitze des Ofens. Die Ofenklappe lässt er dabei geöffnet, damit die Temperatur auf 140 bis 160 Grad runterfallen kann. Nach etwa 40 Minuten Rösten lässt er die Haselnüsse abkühlen. Danach werden sie im Cutter gehäckselt, so lange bis das Nussöl austritt und das Ganze langsam flüssig wird. Diese pure Haselnusscreme ist das Herzstück der Schneckenfüllung.

Zusammen mit etwas Zucker, Butter, Zuckerrübensirup, einer Prise Salz sowie Vanille wird das Nussmus dann zur Masse, mit der wir unseren Hefe-Sauerteig bestreichen. Dieser ist fluffig, buttrig und angenehm süß, die Masse ist nussig, rund und weckt Erinnerungen an eine mit Nuss-Nugat-Creme bestrichenen Scheibe Brot.

Unsere Haselnussschnecke gibt es fortan immer mittwochs ab 12 Uhr (ausschließlich) in unserer Bäckerei in Moabit!

Welch' Freude, zurück zu sein!

Vielen, vielen Dank an all die lieben Kundinnen und Kundinnen, die bereits an Tag eins, zwei und drei nach unserer Winterpause im Gleisdreieck bei uns waren. Wir haben uns sehr über die bekannten und auch neuen Gesichter gefreut. Morgen ist schon Tag vier und wir finden uns zunehmend ein auf der anderen Seite der U-Bahnbrücke.

Denn wir sind ein Stück weiter in den Westpark gezogen, genau genommen vor das BRLO Brwhouse. Abgesehen davon, dass Brot und Bier nun richtigerweise näher beisammen sind, haben wir jetzt sogar unser eigenes Tor plus Allee! Ein wahrhaftiger, kleiner und sogar abschließbarer Weg, der zur Mobilen Bäckerei führt – wir sind komplett begeistert. Wie schön wird das hier bitte alles erst, wenn es blüht und grüne Blatter die Bäume zieren? Die Antwort auf diese zwar rhetorische Frage lautet: wunderschön!

Geöffnet ist die Mobile Bäckerei im Park am Gleisdreieck immer von Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr und Samstag von 12 bis 17 Uhr.

Wir vermissen unsere Terrasse!

Es ist kaum zu glauben, wie alt dieses Foto bereits ist. Aufgenommen wurde es im August 2017 – unsere Terrasse vor der Bäckerei in Moabit ist darauf kaum wiederzuerkennen. Seit mittlerweile mehr als anderthalb Jahren ist die Fassade des Hauses nämlich eingerüstet, im Juli 2022 gingen die Arbeiten los. Damals schrieb ich in einem Aushang:

"Es kommt ein Baugerüst vor unsere Bäckerei, denn die Fassade wird neu gemacht. Von Anfang Juli bis etwa Ende Oktober werden Bauarbeiten in der Essener Straße 11 stattfinden, sodass wir unsere Terrasse leider nicht mehr für’s Gastrogeschäft nutzen können. Bitte übersehen Sie uns nicht!"

Anderthalb Jahre nach dem geplanten Ende der Bauten übersieht uns zwar niemand mehr, nutzen können wir unsere Terrasse aber nach wie vor nicht. Der zweite Frühling mit Gerüst beginnt. Schade!

Doch wir haben uns nicht demotivieren lassen. Anfang dieser Woche haben sich unsere Bäcker Hannes und Hannes der Gartenarbeit gewidmet und angefangen, die Terrasse aus dem Winterschlaf zu holen. Es wurde Neues gepflanzt, umgetopft und aufgeräumt. Danke euch für die Arbeit, sieht schon wesentlich besser aus.

Bis das Gerüst endlich wegkommt freuen wir uns auf den Tag, an dem wir endlich wieder Tische draußen aufstellen können!

Wir sind wieder da!

Über die letzten Wochen erreichten uns immer mehr Nachfragen, Nachrichten und Anrufe mit der Frage: Wann backt ihr endlich wieder im Gleisdreieck? Die Antwort lautet: Jetzt!

Wer ab und zu im Park am Gleisdreieck ist, wird gesehen haben, dass wir ein kleines Stück umgezogen sind. Und zwar stehen wir jetzt bei den lieben Leuten vom BRLO Brwhouse auf dem Grundstück, nur ein paar Meter vom ehemaligen Standort entfernt. Und wir haben sogar unser eigenes Tor, juhu!

Diese Woche gibt es von Dienstag- bis Samstagnachmittag Brot! Von 14 bis 18 Uhr sind wir vor Ort geöffnet. Die Mobile Bäckerei im Gleisdreieck kehrte am 15. und 16. März also endlich aus der langen Winterpause zurück.

Wir freuen uns sehr, auf die neue Saison und über die neue Nachbarschaft. An dieser Stelle sei auch noch mal ausdrücklich dem Jules B-Part gedankt, auf dessen Gelände wir letztes Jahr starten durften.

Ein Handwerk im wahrsten Sinne des Wortes:

Unsere Rohrnudeln formen wir von Hand und zwar Stück für Stück. Für jede einzelne sind viele Arbeitsschritte nötig, die sich über zwei Tage erstrecken.

Zunächst wird der Teig gemacht, dann eingeteilt und ausgerollt zu kleinen runden Fladen. Parallel werdend die Äpfel geschält und geschnitten, mit denen die Rohrnudeln gefüllt werden (siehe Bild). Nachdem alle Fladen einen viertel Apfel umschlossen haben, werde diese von außen eingefettet und auf ein Blech gelegt. In diesem Blech befindet sich die Grundlage für das Karamellisieren, das im Ofen passiert: Sahne, Butter und Zucker.

Das vollgepackte Blech kommt über Nacht in die Kühlung, damit der Teig seine benötigte Ruhe bekommt und der Sauerteig darin derweil arbeiten kann. Am nächsten Morgen wird gebacken, damit der Apfel schön weich wird, der Teig fluffig, die Karamellschicht knusprig und die gesamte Rohrnudel goldbraun.

Wer wissen möchte, wie das handgefertigte Werk aussieht und ob sich all die Arbeit denn auch lohnt, kommt einfach an Donnerstagen um die Mittagszeit bei uns in Moabit, in der Markthalle Neun oder in Tegel vorbei. Donnerstag ist nämlich überall Rohrnudeltag!