Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten!

Von der Puppenbackstube zur echten Bäckerei: wir sind überglücklich unseren Platz in Moabit gefunden zu haben!

Diese wunderschöne Puppenbackstube wiederum hat nun ihren Platz im Fenster unserer echten Bäckerei gefunden. Vielen Dank für die unglaubliche Unterstützung in diesem speziellen Jahr, genau wie für die drei Jahre davor. Das ist alles so großartig, dass wir es manchmal gar nicht fassen können. Inmitten der Pandemie wurde uns außerdem ein erfolgreicher Start in der Markthalle Neun ermöglicht – wir sagen danke, danke, danke.

Weihnachten ist schließlich die Zeit der Dankbarkeit. Dies war kein gutes Jahr; wir hoffen dennoch, dass alle etwas finden, wofür sie dankbar sein können.

Wir verabschieden uns in eine kleine Ferienzeit – bis zum 04. Januar.

Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht das Team vom Domberger Brot-Werk.

Es weihnachtet gar nicht mal so sehr!

Es weihnachtet gar nicht mal so sehr!

Wir machen es trotzdem wie letztes Jahr und möchten weihnachtliche Stimmung verbreiten. Mit Stollen, mit Gutscheinen zum Verschenken und mit einer spektakulären Brotabholungssituation am 24.12.2020.

Am Vormittag des Heiligabends werden wir von 8 bis 12 Uhr geöffnet haben, damit Sie Ihre Brote abholen können. Wichtig: wir werden ausschließlich vorher bestellte und bei uns in der Bäckerei oder im Online-Shop bezahlte Brote backen. Es wird keine Waren zum freien Verkauf geben. Ab sofort kann für den 24. vorbestellt und vorbezahlt werden, Sie bekommen dann einen nummerierten Bon von uns mit. Bestellungen nehmen wir bis zum 22.12. entgegen.

Folgende Brote wird es am 24.12. geben: 
Beutebrot in klein (750 Gramm) oder groß (die Bemme mit 1.8 Kilo), in normal rund oder als Beutestange. 
Roggenbrot in klein und rund (750 Gramm) oder groß (1.8 Kilo) rund oder lang geformt. 
Dinkelkastenbrot (1 Kilo), Roggenschrotbrot (1 Kilo) und Roggen-Dinkel-Brot (750 Gramm). 

Kleingebäck und Kuchen haben wir am 23.12. das letzte mal in diesem Jahr. 

Nach 12 Uhr des 24. beginnt dann auch unser Weihnachten und wir dehnen die Ruhepause bis zum 03. Januar aus. Zwischen den Jahren werden wir also nicht geöffnet haben, denn wir machen Betriebsferien vom 25.12. bis 03.01.2021. Ab dem 04. Januar haben wir dann wieder wie gewohnt geöffnet.

Herzlich Willkommen, liebes Röstbrot!

Herzlich Willkommen, liebes Röstbrot!

Sehr viele haben immer wieder nachgefragt: gibt es euer neues Brot schon? Wochenlang haben wir geantwortet: wir sind noch am testen. Doch jetzt ist es endlich soweit: unser Röstbrot ist nun offiziell im Sortiment!

Am kommenden Donnerstag werden die ersten serienreifen Röstbrote in Moabit und der Markthalle Neun aus dem Ofen kommen und am Freitag verkauft werden. Sie sind aus 100% Weizenmehl und Sauerteig, ohne Hefe, dafür mit viel Zeit. Sie kosten 7€ pro Laib und dieser Preis wird auch nach unserer Preiserhöhung zum 01.01.21 gelten. 

Die Vorfreude, die sich hinsichtlich des Röstbrotes aufgebaut hat, ist völlig angemessen. Denn dieses Brot ist so vielseitig einsetzbar, dass ein Laib schon fast nicht genügt. Getoastet oder nicht, mit Honig oder Hack, frisch oder an Tag fünf, als Starter oder als Sandwich, dick oder dünn geschnitten – geht alles sehr gut. Dazu kommt noch, dass selbst Dauersauerteigkonsumenten wie wir, seine Säure noch deutlich herausschmecken – auch wir freuen uns auf Donnerstag.

Wir erhöhen die Preise!

Wir erhöhen die Preise!

Liebe Kundinnen und Kunden,

zum 01.01.2021 erhöhen wir unsere Preise. Dies tun wir zum ersten Mal, seit wir das Domberger Brot-Werk im Oktober 2016 eröffneten und bitten um Ihr Verständnis.

Begründet ist die Preiserhöhung unter anderem durch steigende Rohstoffpreise und zwei Lohnerhöhungen für unser Personal. Wir sind ein profitabler Handwerksbetrieb und möchten dies auch in Zukunft bleiben.

Maßgeblich tragen natürlich Sie, liebe Kundinnen und Kunden, dazu bei, die ihr täglich Brot bei uns kaufen und dieses Herzensprojekt somit auf Dauer ermöglichen. Dafür ein großes Dankeschön vom gesamten Domberger-Team.

Hier die Liste mit den Preisen, die ab Januar 2021 gelten:

Beutebrot (750 Gramm): 5 € 
Roggenbrot (750 Gramm): 5 € 
Roggenschrotbrot (1 Kilo): 8 €
Dinkelkastenbrot (1Kilo): 8 € 
Röstbrot (1 Kilo): 7 €

Seelen (250 Gramm): 2.80 € 
Vinschgerl (250 Gramm): 2.80 €

Semmeln (Stück): 90 Ct.
Schrippen (Stück): 90 Ct.
Schusterjungs (Stück): 90 Ct.
Römerle (Stück): 90 Ct.
Brezeln (Stück): 1.20 €

Uckermarker-Butter-Zucker-Kuchen: 2.50 € 
Obstkuchen: 3 € 
Zimtschnecken: 3 € 
Schokoladenschnecken: 4 € 
Rohrnudeln: 4 € 
Dampfnudeln: 3 €

Mehr Schein als Sein?

Mehr Schein als Sein?

Nein, unser Gutschein kann schon bald ein Brot sein!

Wir möchten dazu beitragen, die aktuelle Lage etwas zu verweihnachtlichen und verkaufen nun Domberger-Gutscheine bei uns in Moabit. Für 10€ gibt es einen Umschlag mit dem Gutscheinwert und einer unserer schönen Postkarten drin, damit das Ganze direkt so verschenkt werden kann. Zu Weihnachten zum Beispiel, oder für einen überdimensionierten Adventskalender, oder für irgendeine andere Geschenksituation. 

Über den Gutscheinbetrag von 10€ bekommt man ab 01.01.2021 exakt zwei 750-Gramm Brotlaibe, zum Beispiel. Wer mehr schenken möchte, kann einfach mehrere 10€-Gutscheine erwerben, vor Ort bei uns in Moabit. Beim Einlösen muss der volle Wert des Gutscheins (10€) auf einmal verwendet werden, eine mögliche Differenz kann dann einfach separat bezahlt werden. Der Gutscheinwert gilt ganz lange und für das gesamte Sortiment.

Möge die Adventszeit beginnen!

Nennen wir die große Seele vielleicht lieber die gute Seele? 

Nennen wir die große Seele vielleicht lieber die gute Seele? 

Denn dieses kleine, schöne Brot eignet sich hervorragend, um sie jemandem mitzubringen. Wie eine kleine Aufmerksamkeit, eine ich-habe-an-dich-gedacht-Geste, ein Gruß aus der Bäckerei. Die große Seele ist klein genug, als dass sie durch die meisten Briefkastenöffnungen passt — gerade in diesen Zeiten eine ideale Möglichkeit, Geschenke zu machen. 

Die Seele besteht aus 90% Weizen und 10% Dinkel, wird mit Weizensauerteig und ohne Hefe gebacken und hat etwas grobes Salz und Kümmel obendrauf. Sie wiegt 250 Gramm und kostet bis zum Jahresende noch 2.50€. 

Um eine besonders gute Seele handelt es sich unserer Meinung nach, wenn sie schön dunkel gebacken wurde.

Wir haben an allen Standorten weiterhin geöffnet!

Wir haben an allen Standorten weiterhin geöffnet!

In der Essener Straße in Moabit wie folgt: 
Montag von 15 bis 18.30 Uhr
Dienstag bis Donnerstag von 8 bis 18.30 Uhr 
Freitag von 8 bis 18 Uhr
Samstag von 8 bis 13 Uhr 

In der Brotbrücke in der Markthalle Neun wie folgt:
Dienstag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr
Samstag von 10 bis 18 Uhr

Und in Frohnau auf dem Wochenmarkt am Zeltlinger Platz gibt es immer von Donnerstag bis Samstag von 9 bis 14 Uhr Brot und Kuchen aus unserer Mobilen Bäckerei.

Wir haben großes Mitgefühl mit unseren Kollegen und Kolleginnen aus der Gastronomie, Hotellerie und Veranstaltungsbranche. Doch jeder und jede kann dabei helfen, dass sie diesen zweiten Lockdown überstehen: mit Speisen zum Mitnehmen vom Lieblingsrestaurant oder einem Kaffee to go aus dem Stammcafé, beispielsweise. Eine Liste mit hervorragenden Restaurants, die sich teilweise sehr kreative Take-Away-Ideen überlegt haben, gibt es zum Beispiel auf unserer Website unter “Hier“.

Freude bereitet hat uns Ende vergangener Woche hingegen die Ankunft unserer neuen Brot-Werk-Postkarten. Wir finden sie sehr schön und verteilen sie gerne an alle, die ebenfalls dieser Meinung sind. Einfach danach fragen, in Moabit, bei Michael in Kreuzberg oder bei Mo in Frohnau!

Finde den Fehler:

Finde den Fehler:

"Dampfnudeln sind eine traditionelle Mehlspeise der süddeutschen Küche. Es handelt sich um eine Zubereitungsvariante von Hefeklößen, bei der der Hefeteig in einem Topf mit Deckel gleichzeitig gebraten und gedämpft wird, sodass ein knuspriger Boden und eine weiche Oberfläche entstehen." (Quelle: Wikipedia)

Genau, der "Fehler" ist das Wort Hefe! Denn wir machen unsere Dampfnudeln mit Sauerteig, wodurch ihr Teig keinem klassischem Hefeteig entspricht. Es ist mehr ein Hefe-Sauerteig: hauptsächlich Sauerteig mit einem kleinen bisschen Hefe für den Geschmack. Der knusprige Boden unserer Dampfnudeln zeichnet sich außerdem durch eine salzige Kruste aus, ein Salzkaramell sozusagen.

Das ganze Team freut sich auf Freitage, denn diese sind Dampfnudeltage. Immer ab 12 Uhr sind sie fertig und können Zuhause um Vanillesoße oder Pflaumenmus erweitert oder einfach pur genossen werden.

Sie zieht weiter, unsere liebe Jana.

Sie zieht weiter, unsere liebe Jana.

Alles konnte sie - nur den Meister konnte sie bei uns leider nicht machen. Deswegen geht Jana ab Oktober auf die Meisterschule und kann nun erstmal nicht mehr regelmäßig bei uns sein. 

Darüber sind wir traurig. Dass Jana eine ausgezeichnete Bäckerin, Verkäuferin und Mitarbeiterin ist, steht außer Frage. Doch auch menschlich brachte sie eine ganz besondere Qualität ins Team und wurde gewissermaßen zur guten Seele im Domberger Brot-Werk. Ihre angenehme Art und ihre positive Aura brachten ein allgemeines Wohlgefühl in die Backstube, ihre Umsicht sorgte dafür, dass stets alles geschmeidig verlief. Danke dir, liebe Jana, das war sehr bereichernd.

Ob die Meisterschule dich bereichern wird, oder vielleicht doch eher umgekehrt - wird sich zeigen. 

Wir wünschen dir alles Gute. Bis ganz bald, 
dein Domberger-Team

Dinkel ist im Kasten!

Dinkel ist im Kasten!

Auch in der Markthalle Neun ist unser Dinkelkastenbrot jetzt verkaufsbereit, und zwar immer von Mittwoch bis Samstag. Neben dem wunderschönen Beute- und dem krustigen Roggenbrot, mag das unscheinbare Kastenbrot vielleicht etwas untergehen, doch wer es einmal probiert hat, wird überrascht sein. Denn das Dinkelbrot ist ein ganz besonderes: neben Dinkelvollkornmehl, Sauerteig und Salz ist außergewöhnlich viel Wasser im Teig, damit es ja nicht austrocknet. Und das tut es nicht. Wir empfehlen den Selbsttest: einfach mal über 12 bis 14 Tage davon essen und über die Saftigkeit der letzten Scheiben staunen. 

In der Markthalle Neun haben wir zu den Hallenzeiten geöffnet, also immer ab 12 Uhr, samstags ab 10 Uhr. Wer daran interessiert ist, was wir tun, wie wir arbeiten, was das Backen in einer Brotbrücke ausmacht und ob das alles geht auf so kleinem Raum, kann gerne vorbeikommen und fragen. Die Bäcker*innen vor Ort freuen sich und sind offen für Gespräche!

"Das Universum beginnt mit dem Brot", sagte Pythagoras. 

"Das Universum beginnt mit dem Brot", sagte Pythagoras. 

Denn einst waren Brot und Kultur eng aneinander gebunden: für Getreide brauchte es Ackerbau, dafür brauchte es wiederum Sesshaftigkeit. Kultur im ursprünglichen Sinne meinte das Hegen und Pflegen von Feldern. Und Brot galt lange als das Symbol für Nahrung.

Wie kann es also sein, dass es gerade bei Brot zu einem ach so eklatanten kulturellen Verfall kam? "Die von den Ägyptern, Griechen und Römern entwickelte und hierzulande ständig verfeinerte Kunst des Brotbackens ist in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr einer Instant-Kultur zum Opfer gefallen. Diese Instant-Kultur reduziert den vormals hoch angesehenen Bäcker immer mehr zum Anrührer und Aufbacker vorgefertigter Backmischungen. (...) Rund 300 Lebensmittel-Zusatzstoffe zählt eine Broschüre der Verbraucherzentrale und viele davon können sich auch im Brot wieder finden." schreibt Andrea Tichy auf quell-online.de 

Mit dieser Problematik setzt sich die aktuelle Arte Dokumentation auseinander und fragt: was sagt der Verlust der Brotkultur eigentlich über unsere Kultur aus? Für antike Brotbackkunst hat die Brotindustrie jedenfalls keine Zeit mehr. Schade, sehr schade, finden wir und haben uns im Oktober 2016 mit der Eröffnung des Domberger Brot-Werks entschieden, aktiv dagegen zu steuern.

Statt unsere Leute dumm zu halten, bilden wir sie. Wir bilden sie aus, zu Bäcker*innen, die in der Lage sind, einzig und allein aus Mehl, Wasser und Salz das beste Lebensmittel der Welt herzustellen. Zu Bäcker*innen, die das Wissen über das Backhandwerk der Ägypter, Griechen und Römer umsetzen, ausfeilen und erweitern und dieses vor allem an so viele Leute wie möglich weitergeben. Es mag etwas pathetisch klingen, aber: das Universum hat mit dem Brot begonnen, wäre doch schön, wenn es mit diesem eines Tages auch enden würde.

Wie versprochen: Frohnau, wir sind zurück!

Wie versprochen: Frohnau, wir sind zurück!

Der Wochenmarkt auf dem Zeltlinger Platz ist wieder um eine Bäckerei reicher. Genau genommen um eine Mobile Bäckerei, auch bekannt als Brotwüstenexpeditionsfahrzeug. Darin bäckt Mo an den Markttagen Beutebrot, Roggenbrot, Seelen und Kuchen und verkauft sie quasi direkt aus der ehemaligen Schweizer Feldbäckerei heraus, immer Donnerstag bis Samstag von 9 bis etwa 13/14 Uhr. Der Zeltlinger Platz ist eine Minute Fußweg vom S-Bahnhof Frohnau entfernt. 

Der Herbst kommt, kälter wird's werden, doch wir bleiben bis zum Ende des Jahres hier. Der letzte Verkaufstag im Jahr 2020 wird der 24.12. sein, genug Zeit bleibt also für zahlreiche Brotzeiten mit Domberger Brot.

Was haben ein Theater und eine Bäckerei gemeinsam?

Was haben ein Theater und eine Bäckerei gemeinsam?

Man kann dem Geschehen dort zusehen! Nicht allzu fern liegt also unser Spitzname "Brotbühne" für unsere neue Brotbrücke in der Markthalle Neun. Die komplette Front haben wir verglast, sodass jeder unserem Bäcker Michael dabei zuschauen kann, wie er seinen Beuteteig faltet oder die Brote aus dem Ofen holt. Diese verkauft er dann direkt aus dem Fenster der Brotbrücke heraus.

Von Dienstag bis Samstag haben wir nun immer Beute- und Roggenbrote für jeweils 4.50€ und Seelen und Vinschgerl für je 2.50€ im Sortiment. Von Mittwoch bis Samstag gibt es auch unseren Butter-Zucker-Kuchen mit Hefe-Sauerteig, für 2€ pro Stück. Geöffnet haben wir zu den Marktzeiten der Markthalle, also immer ab 12 Uhr, am Samstag schon ab 10 Uhr bis Ausverkauf. 

Die ersten Wochen in der Markthalle Neun waren intensiv und fordernd, aber auch spannend und voller Freude. Wir bedanken uns für den herzlichen Empfang von Seiten unserer Marktkollegen und Kolleginnen und dem ganzen Team der Markthalle, das ist eine große Unterstützung. Wir freuen uns, dabei zu sein!

Da sind wir wieder!

Da sind wir wieder!

Seit Montag haben wir wieder wie gewohnt geöffnet. Wir freuen uns, wieder da zu sein und auf Sie alle! Unseren aktuellen Produktionsplan finden Sie auf unserer Website unter “Brot“.

Foto: Vanessa Rinsche

Wir sind dann mal weg!

Wir sind dann mal weg!

Zwei Wochen stehen bevor, in denen uns jede Menge Zeit zur Verfügung steht, um uns anderen Aktivitäten zu widmen. Die einen verreisen und baden im Meer, die anderen besuchen Familie und Freunde, bilden sich weiter oder nutzen die Zeit für aktive Entspannung. Nur unsere Sauerteige müssen weiterhin ihrer gewohnten Aktivität nachgehen, damit wir sie auch nach dem Urlaub noch verwenden können.

Weil niemand von uns Lust hat, drei Sauerteige während des Urlaubs mehrmals täglich anzufrischen, ziehen unser Weizen-, Dinkel- und Roggenanstellgut für die Zeit nach Brandenburg. Zu unseren Freunden von der Privatbäckerei Wiese um genau zu sein, wo sie sehr gut aufgehoben sind. Und weil in der Bäckerei Wiese ebenfalls hervorragende Sauerteigspezialisten arbeiten, übernehmen sie netterweise auch einen Großteil unseres Liefergeschäfts während wir pausieren. So werden zum Beispiel das großherz, das Otto - Restaurant und Mirage ihre Beutebrote in den kommenden zwei Wochen aus Eberswalde geliefert bekommen. Ein riesiges Danke dafür an Björn Wiese und sein Team.

Das größte Dankeschön geht an Sie, liebe Kunden und Kundinnen! Ganz ausdrücklich danken wir dafür, dass Sie uns in der Corona-Zeit so großartig unterstützt haben, sodass wir uns trotz aller Widrigkeiten einen Betriebsurlaub leisten können. 

Und sollten Ihre Domberger-Brot-Vorräte nicht für die ganzen zwei Wochen reichen, so gehen Sie doch zu einer der anderen großartigen Bäckereien, die Berlin ein Glück zu bieten hat. Wir empfehlen SironiBrot ist GoldDie BackpfeifeAlbatrossDie Brodstätte Berlin oder auch die Hofpfisterei. Oder die Privatbäckerei Wiese selbstverständlich!

Wir sehen uns am 27. Juli ab 15 Uhr wieder und wünschen eine schöne Zeit.

Wenn sie keinen Kuchen haben, sollen sie doch Brot essen!

Wenn sie keinen Kuchen haben, sollen sie doch Brot essen!

Diesen Satz hat Florian Domberger niemals gesagt, doch wird dieser wohl zum Sinnbild der nächsten Wochen werden. Denn bei uns im Brot-Werk nimmt die Anzahl an Kindern zu - und das Angebot an Kuchen ab.

Unsere Bäckermeister Ralf und Ben werden beide (wieder) Vater und setzen ein paar Monate aus, um die erste Zeit für Baby und Frau da zu sein. Wir sind alle sehr mitaufgeregt und freuen uns. Doch dadurch fallen uns zufälligerweise zeitgleich gleich zwei Vollzeitbäcker weg, die wir so hundertprozentig nicht sofort ersetzen können. 

Damit unser Fokus weiterhin auf der Qualität unseres Kerngeschäfts bleibt und unser Team weiterhin ein humanes Arbeitspensum hat, haben wir vorerst leider ein paar der süßen Mehlspeisen aus dem Produktionsplan genommen.

Mittwoche werden nun ohne Schokoladenschnecken und Obstkuchen sein, Donnerstage ohne Rohrnudeln und Presidios, Freitage ohne Quarkkuchen, Samstage ohne Obstkuchen, Presidios und Quarkkuchen. 

Erhalten bleiben jedoch die Zimtschnecken an Dienstagen und die Dampfnudeln an Freitagen, der Obstkuchen an den nicht ausgeschlossenen Tagen sowie der Uckermarker Butter-Zucker-Kuchen an allen Tagen.

Wenn wir keinen Kuchen haben, sollen sie doch Brot kaufen! Großes Danke für Ihr Verständnis.

Wir sind in Frohnau!

Wir sind in Frohnau!

Stell Dir vor, es ist Markt, und Alle gehen hin! 

Das brauchen wir uns gar nicht vorzustellen, denn seit einem Monat schon stehen wir mit der Mobilen Bäckerei auf dem Wochenmarkt in Frohnau. Immer von Donnerstag bis Samstag ist unsere liebe Jana vor Ort und mischt dort Teige an, formt Brote, schiebt sie in den Ofen, holt sie wieder raus und verkauft sie anschließend an die Frohnauer*innen. Mo unterstützt sie dabei. Und Mo wird auch der Hauptdarsteller in etwas ganz Tollem, das wir bald auf Facebook und Instagram teilen werden.

Ein Besuch in Frohnau lohnt sich aus zahlreichen Gründen, deren Aufzählung aber gerade den Rahmen sprengen würde. Jede Woche sind die beiden von 8 bis 14 Uhr dort und haben Beute, Roggenbrot, Seelen und Kuchen im Verkauf. Diese Woche findet der Markt am Zeltlinger Platz schon am Mittwoch statt am Donnerstag statt, wegen Christi Himmelfahrt.

Domberger goes Markthalle IX!

Domberger goes Markthalle IX!

Ja, es ist wahr, wir eröffnen einen neuen Standort in der Markthalle Neun in Kreuzberg. Und ja, es handelt sich dabei wieder um einen Container, eine Pritsche um genau zu sein, die wir zu einer eigenständigen Bäckerei umbauen. Und weil viele voller Sorge gefragt haben: Klar, unsere Bäckerei in Moabit bleibt selbstverständlich bestehen!

Straßensperrung, Kran, Schwertransport und starke Männer sind die prägende Worte der vergangenen Walpurgisnacht, in der bei rotem Himmel und Wolkenbruch ein Ofen und eine feegraue Pritsche in die Markthalle manövriert wurden. Weil das alles ein riesen Ding für uns ist, haben wir einen kleinen Film dazu gedreht, den wir in den kommenden Tagen hier teilen werden. Wer jetzt schon mal einen Eindruck der letzten Nacht bekommen möchte, kann sich derweil unsere Instagram-Story anschauen.

Die Arbeiten an unserer neuen mini Bäckerei sind hiermit offiziell eröffnet! Wir halten Sie auf dem Laufenden. Oder Sie schauen einfach regelmäßig persönlich vorbei, denn besser einkaufen als in der Markthalle Neun, kann man nämlich nirgends in Berlin, behaupten wir.

Foto: Marianne Rennella