Die Fachjury der FAZ hat unseren Stollen getestet. Die Bewertung der Kritikerinnen und Kritiker hat Thomas Platt zusammengefasst – hier ist sie:
"Der erste Eindruck: der Stollen ist sehr reichhaltig und saftig, durch den Sauerteig dazu noch richtig lebendig. Obwohl er keine nennenswerte Lagerzeit hinter sich gehabt haben kann, wirkt er schon relativ ausgereift. Es ist zu vermuten, dass mehr Ruhe die Harmonie der Zutaten begünstigt beziehungsweise das Disparate einebnet.
Im Duft buttrige Frische, dahinter etwas Frucht. Das Mundgefühl wurde als samtig beschrieben, der Biss mürb und fest zugleich. Anna Plagens, Inhaberin der Konditorei „Du Bonheur“, entdeckte kaum Röstnoten. Die Pâtissiere lobte den hellen Charakter, dem Zug zum Feinen.
Auch die Verlagerung der Runkelsüße nach außen, so dass die Aufgabenverteilung von Körper und Rinde stets als sinnvoll spürbar bleibt, trägt zu einem wiedererkennbaren Charakter bei. Der wird getragen von brotigen Zügen. Man kann also von einem Kuchen sprechen, der seine Nährmittel-Herkunft nicht verleugnet."
Welch' Wortwucht, vielen Dank!
Nicht mehr lange, dann geht unser Stollen in den Verkauf. Und zwar übermorgen schon, an diesem Samstag! Ab dem 26. November verkaufen wir unseren Sauerteigstollen in Moabit, Tegel und in der Markthalle Neun in Kreuzberg. Dann können alle selber rausfinden, wie "Runkelsüße" wohl schmeckt.