Drei mal raten wird nicht nötig sein – es ist Apfel. Weil sich säuerlich-würzige Äpfel auf oder im Teig am besten machen, nehmen wir die Sorte Boskop. Diese werden von Hand geschält und für die Kuchen in Scheiben und für die Rohrnudeln in Würfel geschnitten. Dann formen wir jede einzelne Rohrnudel von Hand: etwas Apfel wird auf einen kleinen Teigfladen portioniert und anschließend zusammengefaltet, den Schluss nach unten. Anschließend kommen alle Rohrnudeln auf ein Bett aus Karamell in ein Blech und in den Ofen. Durch das Backen karamellisiert die untere Schicht und die Rohrnudeln sind auf der einen Seite knusprig und auf der anderen Seite weich.
Der Rohrnudeltag ist der Donnerstag und zwar überall: in Moabit, in der Brotbrücke in der Markthalle Neun und in Tegel! In der Mobilen Bäckerei im Gleisdreieck ist es allerdings noch nicht soweit.