Denn immer wieder freitags backen wir aus dem Roggen, der auf den Feldern der Versöhnungskirche wächst, einen Schusterjungenkranz für die Gemeinde. Die Roggenfelder sind dort, wo einst der Todesstreifen war, zwischen den Mauern, die damals Ost- von Westberlin trennten. Teile der Ernte kommen zu uns und gelangen dann in Form eines Schusterjungenkranzes wieder zurück zur Versöhnungskirche.
Hier ein Auszug von der Website der Versöhnungskirche: "Aus der Ernte des Roggenfeldes werden Brote und Oblaten gebacken. Roggenkörner werden in kleine Säckchen gefüllt. Jedes enthält etwa 300 Gramm Korn, für eine Mahlzeit oder zur Aussaat. Sie sind an der Kapelle gegen eine Spende erhältlich." Gute Sache so ein Roggenfeld mitten in der Stadt.