Sondern auch von Brötchen! In unserem Falle heißen sie Semmeln, denn Florian Domberger kommt aus Bayern. Das Wort Semmel leitet sich übrigens von der lateinischen Bezeichnung simila ab, was übersetzt Weizenmehl bedeutet.

Treffender könnte es also nicht sein, denn in der Tat machen wir unsere Semmeln aus Weizenmehl, Wasser und Salz. Hefe ist, anders als meist üblich, nicht drin, sondern Sauerteig (ebenfalls aus Weizen und Wasser bestehend), der den Brötchen eine ganz andere, man könnte sagen brotigere Haptik, verleiht. Eine Krosse Kruste, eine saftige, lockere und offene Krume und einen guten Biss. Durch den Sauerteig wird natürlich auch der Geschmack beeinflusst – die Semmeln sind nicht nur optisch sondern auch aromatisch rund.

Weil auch der Mensch in Berlin nicht nur vom Brot allein lebt, backen wir unsere Semmeln von Dienstag bis Samstag in Moabit und in der Markthalle Neun. In Tegel gibt es samstags Brötchen in Schrippen-Form, für die das gleiche gilt wie oben beschrieben.