Das Symposium von Die Gemeinschaft ist zurück!

Das Symposium von Die Gemeinschaft ist zurück!

Auch dieses Jahr versammelt das Netzwerk wieder Akteure und Interessierte des Handwerks, der Landwirtschaft und der Gastronomie, um sich einer neuen Esskultur zu widmen. Am 11. und 12. September ist es soweit und das fünfte Symposium findet statt.

Veranstaltet wird das Netzwerktreffen dieses mal auf dem Gut Boltenhof in Brandenburg und an verschiedenen Orten in Berlin. Beide Tage sollen dafür da sein, sich auszutauschen, neue Ideen zu sammeln, zu lernen und zu probieren. Es gibt viele spannende Vorträge und Tastings zum Thema regenerative Landwirtschaft, zum Beispiel, zu Käse, Sauerteigpasta, oder darüber, wie die Gastronomie zum attraktiven Arbeitsplatz wird.

Das Thema Backhandwerk übernimmt dieses Jahr die großartige Laurel Kratochvila von Fine Bagels und Le Balto, die vor kurzem erst ihr überragendes Backbuch "New European Baking" rausgebracht hat (in dem übrigens auch eines unserer Rezepte aufgenommen wurde, danke!). Wer noch mehr in die Tiefe gehen will, bekommt beim Symposium auch Wissen zum Korn an sich. Dafür reisen Lizzie Parle vom berühmten e5Bakehouse aus London und Jonna Meyer-Spasche aus dem Kornlabor an.

Tickets für das zweitägige Programm gibt es noch, buchbar direkt hier:

https://die-gemeinschaft.net/das-symposium-2023/

Feinste Verpflegung ist natürlich dabei. Wir freuen uns schon drauf!

Wir machen Betriebsferien!

Wir machen Betriebsferien!

Diese Woche sind unsere letzten Backtage vor der Sommerpause. Vom 24. Juli bis zum 06. August haben wir dann an allen Standorten geschlossen.

Gebacken wir in Moabit wieder ab Montag, den 07. August, und in Tegel, der Markthalle Neun und im Gleisdreieck ab Dienstag, den 08. August. Bis dahin haben wir überall regulär geöffnet bis auf einschließlich Samstag, den 22. Juli.

Am letzten Tag ist in Moabit und Tegel bis 13 Uhr und in der Markthalle Neun und im Gleisdreieck bis 18 Uhr geöffnet.

Unser Brot bei den Besten:

Unser Brot bei den Besten:

Wieder einmal wurde das Nobelhart und Schmutzig auf die Liste der 50 besten Restaurants der Welt gewählt. Seit 2002 ehrt The World's 50 Best Restaurants jährlich die besten Gastronomie weltweit und etablierte sich so als führende Autorität im Bereich Restaurants, Bars und Hotels. Die Liste für dieses Jahr wurde am 20. Juni veröffentlicht – herzlichen Glückwunsch liebes Nobelhart und Schmutzig für Platz 45!

Es macht uns so, so stolz, das Nobelhart und Schmutzig mittlerweile seit Jahren täglich mit unserem Roggenbrot beliefern und eng mit dem wunderbaren Team zusammen arbeiten zu dürfen.

Außerdem kam letzte Woche eine zweite, großartige Nachricht aus dieser Welt: der Gault Millau zeichnete die fantastische Sarah Hallmann vom Hallmann & Klee zur Gastronomin des Jahres aus. Herzlichen Glückwunsch, Sarah! Wir wiederholen uns nicht gerne, aber: Es macht uns so, so stolz, das Hallmann & Klee seit Jahren mehrmals die Woche mit unserem Beute- und unserem Dinkelbrot beliefern zu dürfen.

Übrigens: Eine vollständige Liste mit all den wunderbaren Restaurants, die unser Brot in Berlin servieren, gibt es hier auf unserer Website, wenn man bis nach unten scrollt: https://domberger-brot-werk.com/read-me

Warum wir unser Röstbrot so mögen:

Warum wir unser Röstbrot so mögen:

Bereits auf den ersten Blick lässt sich die markante Kruste erkennen. Schneidet man das Kastenbrot dann an, stößt man auf eine zarte, helle Krume mit feiner Porung. Der Geschmack des Röstbrots hingegen ist kräftig für ein reines Weizenbrot, denn es ist reichlich Sauerteig im Teig, der dem Brot während langen Teigruhe viel Gutes gibt: Aroma, Bekömmlichkeit und Saftigkeit.

Außerdem eignet sich das Röstbrot natürlich ausgezeichnet zum Rösten, bzw. Toasten. In der Pfanne, im Toaster, im Kontaktgrill oder im Ofen, für Sandwiches, Bruschetta, Crostini. Oder eben ungeröstet im Form von Tramezzini, Stullen oder Klappstullen.

Das Röstbrot gibt es in all unseren Bäckereien:

Dienstag- und Donnerstagnachmittag in Moabit

Donnerstagnachmittag und Freitag in der Markthalle Neun

Donnerstagnachmittag und Freitag in der Brotbrücke in Tegel

Freitag in der Mobilen Bäckerei im Gleisdreieck.

Das Kastenbrot hält sich durch den hohen Wasser- und Sauerteiganteil übrigens locker eine Woche. Wer es eh rösten möchte, kann dies bei kühler Lagerung über zwei Wochen hinweg tun.

Die Mobile Bäckerei ist umgezogen!

Die Mobile Bäckerei ist umgezogen!

Allerdings nur ein paar Meter weiter nach rechts, näher an das Jules B-Part heran. Wir stehen immer noch auf dem selben Gelände, mussten unsere Bäckerei allerdings aus Gründen leicht verschieben.

Außerdem haben wir uns einen großen Sonnenschirm besorgt, damit die Kundschaft im Schatten warten beziehungsweise bedient werden kann. Bei uns unterm Zelt ist es dadurch auch minimal frischer, wobei die Mobile Bäckerei im Sommer hitzetechnisch wirklich eine Herausforderung für unsere Bäcker und Bäckerinnen ist. Danke an Sam, dass du die Qualität trotzdem hoch hältst!

Aktuell haben wir hier abends übrigens sogar bis 19 Uhr geöffnet. Wir empfehlen, sich bei uns für ein Picknick im Sonnenuntergang einzudecken, diesen sieht man von den Holzbänken im Gleisdreieck aus nämlich super!

Das Büürli in Tegel:

Das Büürli in Tegel:

Weil die Tegler und Teglerinnen, beziehungsweise unsere Kundschaft in der Brotbrücke im Norden Berlins, große Fans des Kleingebäcks sind, backen wir die Büürli dort regelmäßig. Von Mittwoch bis Samstag gibt es die doppelten Brötchen aus Weizen- und 20% Roggenvollkornmehl immer.

Unsere Büürli haben knapp 20 Stunden Gehzeit, denn wir backen sie mit Sauerteig und ganz ohne Hefe. Durch den Vollkornanteil machen sie gut satt, halten vor und halten frisch – Büürli können ohne Probleme auch am nächsten Tag gegessen werden. Wer am Samstag vorbeikommt, kann also gleich auch die Brötchen für den Sonntag holen.

Die Brotbrücke in der Ziekowstraße 112 in Tegel hat von Dienstag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Die Mobile Bäckerei hat Sommeröffnungszeiten:

Die Mobile Bäckerei hat Sommeröffnungszeiten:

Das Wetter ist schön und die Tage lang, deswegen haben wir unsere Öffnungszeiten im Gleisdreieck etwas angepasst. Jetzt im Sommer haben wir dort von Dienstag bis Freitag schon ab 14 Uhr geöffnet und abends bis 18 Uhr. Samstags öffnen wir schon um 12 Uhr, abends bis 18 Uhr. Schließlich müssen wir die Westsonne ausnutzen, die ab nachmittags auf unsere Bäckerei scheint.

Für alle, die noch nicht da waren: Unsere Mobile Bäckerei ist direkt neben dem Jules B-Part, gleich hinter dem U-Bahnhof Gleisdreieck. Ein Eingang zum Gelände ist direkt an der Luckenwalder Straße, einer ist im Park gegenüber von der großen Wiese.

Bitte gerne weitersagen. Danke an alle, die bisher vorbeigekommen sind bzw. diejenigen, die es zum Brot- und Kuchenkauf so regelmäßig tun. Wir freuen uns!

Tschüss, Tegel sagt Han-Kyul.

Tschüss, Tegel sagt Han-Kyul.

Nach vielen, vielen Monaten der Leitung unserer Brotbrücke in Tegel, wechselt Han-Kyul nun den Standort. Fast ein Jahr hatte er unsere Bäckerei in der Ziekowstraße geführt, dort immer wieder neue Leute eigearbeitet, sie am Teig, am Ofen und im Verkauf angelernt, sodass sie bereits gut vorbereitet zu uns in den großen Standort nach Moabit kamen. Danke Han Kyul, das hast du großartig gemacht!

Nun geht es nach Kreuzberg und zwar in unsere Brotbrücke in der Markthalle Neun, Han Kyul übernimmt jetzt hier die Führung.

Obwohl die Brücken beinahe einander gleichen, ist es in der Markthalle ein ganz anderes Arbeiten. Angefangen beim Standort: statt Ruhe herrscht hier immer Trubel. Auch arbeiten mehr Leute gleichzeitig, es ist also enger. Und die produzierten Mengen sind höher, im Verkauf ist viel mehr los. Doch Han Kyul wird es sowas von gebacken kriegen.

Spitzen Job, danke Han-Kyul.

Rhabarber ist da!

Rhabarber ist da!

Die langersehnte Saison hat vor kurzem endlich gestartet und wir haben uns sofort damit eingedeckt. Um wiederum die Kuchen damit einzudecken – gedeckter Rhabarberkuchen sozusagen. Unten ist unser Kuchenteig mit Sauerteig und Hefe, darauf die Rhabarberspalten, die zuvor leicht gezuckert wurden, und obendrauf die Streusel. Wir empfehlen außerdem Schlagsahne dazu.

Rhabarberkuchen gibt es jetzt täglich an allen Standorten – in Moabit, in den Brotbrücken in Tegel und in der Markthalle Neun und in der Mobilen Bäckerei im Gleisdreieck – die ganze Saison über!

Berlin voller Benjamin.

Berlin voller Benjamin.

Schon gesehen? Überall in der Stadt hängen große und kleine Plakate mit unserem Bäcker Ben drauf. Dieses hier haben wir auf der Köpenicker Straße entdeckt, gleich um die Ecke von der Markthalle Neun, dort, wo das Foto auch entstanden ist.

Ben wurde nämlich zu einem der Gesichter für die neue Kampagne von @Einmal ohne, bitte. Dies ist ein bundesweites Projekt, das sich seit 2012 für eine nachhaltige Gesellschaft einsetzt und Umweltbewusstsein durch interaktive Aktionen im öffentlichen Raum fördern möchte.

Bei „Einmal ohne, bitte" geht es vor allem darum, ein müllfreies Einkaufen möglich zu machen und so Verpackungsmüll zu vermeiden. Dafür informiert das Kollektiv über Geschäfte und Lokale, in denen mit eigener Mehrwegverpackung eingekauft werden kann.

Wie bei uns zum Beispiel: Aus Beutebrot mach' Beutelbrot! Wir freuen uns, wenn ihr mit eigenem Stoffbeutel zu uns kommt, wir packen euch Brot und Brötchen gerne direkt da rein.

Mehr zum Projekt und teilnehmenden Läden gibt es hier: https://www.einmalohnebitte.de

So, wie unsere Geschichte der Mobilen Bäckerei mit einem Zufall startete, so geht sie nun weiter:

So, wie unsere Geschichte der Mobilen Bäckerei mit einem Zufall startete, so geht sie nun weiter:

Eigentlich hatte Florian Domberger den Plan gehabt, eine weitere Mobile Bäckerei kaufen. Und zwar in der Ukraine, um den Leuten vor Ort das Backen darin zu zeigen. Damit wollte er für eine Versorgung mit Brot mitten im Kriegsgebiet sorgen.

Der Kaufvertrag für die Mobile Bäckerei war unterschrieben, das Projekt hing in den Startlöchern, doch leider kam etwas dazwischen: Es fand sich weit und breit keine Zugmaschine, welche die Bäckerei hätte ziehen können. Das Projekt musste schweren Herzens auf Eis gelegt werden.

Wenige Wochen später bekam Florian Domberger einen Anruf aus Regensburg von der Organisation Space-Eye. Sie hätten die Idee gehabt, in der Ukraine zu backen und so dem Lebensmittelmangel vorzubeugen. Bei ihren Recherchen nach Mobilen Bäckereien und über einen gemeinsamen Bekannten, seien sie auf das Domberger Brot-Werk gestoßen.

Dann ging alles ganz schnell: Space-Eye kaufte die Mobile Bäckerei, die Florian Domberger eigentlich kaufen wollte. Eine Zugmaschine wurde aufgetrieben und der Kontakt in die Ukraine aufgenommen.

In Nikopol am Ufer des Dnjepr, wo etwa 120 Tausend Menschen leben, soll damit gebacken werden. Schon bald wird die Mobile Bäckerei von Kiew an den Einsatzort gefahren und Florian Domberger und einer unserer Bäcker sowie Reiner Dietl, ein Bäckermeister aus Niederbayern, reisen in die Ukraine. Dort werden sie den Leuten vor Ort das Arbeiten in der Mobilen Bäckerei zeigen, damit sie selbstständig darin backen können.

Mit einer Kapazität von rund 80 Laib Broten pro Stunde, kann man damit hunderte Familien regelmäßig versorgen. Danke Space-Eye, dass ihr das Projekt so schnell möglich gemacht habt!

Spenden werden gerne angenommen, am besten hierüber: https://space-eye.org/backstube

Eine Geschichte vom Gewürzbrot:

Eine Geschichte vom Gewürzbrot:

Als unsere aufmerksame Mitarbeiterin Emilia vor einigen Wochen bemerkte, dass es neben unserem Geschäftsführer Florian doch noch ein paar andere Leute gibt, die unser Gewürzbrot sehr vermissen, wurde die Gewürzbrotliebhaberliste ins Leben gerufen, in der Hoffnung, genug dieser Leute zu sammeln, um das Gewürzbrot wieder backen und auch verkaufen zu können.

Nun ist es endlich soweit: ausreichend Gewürzbrotliebhabende sind zusammengekommen und das Brot wird neu aufgelegt! Beginnend mit nächster Woche wird das Gewürzbrot jeden Mittwoch gebacken und kann dann ab 15:00 abgeholt werden.

Wir backen das Gewürzbrot dabei extra für diejenigen, die sich eingetragen haben, es wird kaum zum freien Verkauf stehen. Wer auch gerne eines oder zwei hätte, schreibt einfach eine Mail an gewuerzbrot@brot-werk.com!

Ideal wäre es, wenn die Gewürzbrotbestellung inkl. Abholtag (Mittwoch oder später) bis spätestens Montag bei uns eintrudelt. Am 26.04. geht es los, wir freuen uns!

Kein Standort ohne Seele:

Kein Standort ohne Seele:

Tatsächlich backen wir in jeder unserer Bäckereien jeden Tag Seelen. Denn ohne Seele geht es schlecht.

Ganz genau wie unser Beutebrot, sind sie aus einem Weizenteig mit einem Anteil Dinkelvollkornmehl von 10 Prozent, und ganz ähnlich wie das Beute sind sie innen absolut saftig und großporig, außen mit einer dünnen, doch markanten Kruste.

Wir machen unsere Seelen mit Sauerteig und ganz ohne Hefe und bestreuen sie mit Kümmel und Salz. Viele finden, das passt gut zum Bier, andere kombinieren es lieber mit Marmelade. Wer Kümmel nicht so mag, bekommt unsere Seelen in den Brotbrücken und in der Mobilen Bäckerei im Gleisdreieck häufig auch ohne Gewürze, dann im kleinen Format als sogenannte Mini-Seele.

Eine große Seele kostet 3 Euro und jeder Standort hat eine: in Moabit von Montag bis Samstag, in der Markthalle Neun und in Tegel von Dienstag bis Samstag und im Gleisdreieck von Dienstag bis Freitag.

Noch etwas Schönes zu Ostern:

Noch etwas Schönes zu Ostern:

Gugelhupf! Bevor wir von Karfreitag bis Ostermontag in eine kleine Pause gehen, haben wir in Moabit noch mal ganz viel Gugelhupf da. Diesen gibt es stückweise nach Gewicht oder auch im Ganzen.

Die Basis für unseren Gugelhupf ist der italienische Madre, der etwas milder und etwas fester ist als Sauerteig. Eine feine Säure verleiht er dem Kuchen dennoch und macht ihn zu einer runden Sache im doppelten Sinne. Rosinen und Orangeat lockern den Gugelhupf zu seiner wolkenartigen Fluffigkeit zusätzlich auf und machen ihn irgendwie festlich. Wir finden, er passt wunderbar zu Ostern.

Von Montag bis Donnerstag in der Osterwoche gibt es unseren Gugelhupf ausschließlich in der Essener Straße in Moabit und zwar solange der Vorrat reicht. Vorbestellungen für ganze Kuchen nehmen wir per Mail an dez1@brot-werk.com oder telefonisch (03023560471) entgegen.

Ostern ist, wenn der Theresienzopf auf einmal Osterzopf heißt!

Ostern ist, wenn der Theresienzopf auf einmal Osterzopf heißt!

Nächste Woche schon ist es soweit: die Osterfeiertage sind da. Wie immer legen wir von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag an allen Standorten eine kleine Osterpause ein.

Der Gründonnerstag, also der 6. April, ist in allen Bäckereien unser letzter Verkaufstag. Die Öffnungszeiten sind wie gewohnt in Moabit von 8-18.30 Uhr, in der Markthalle Neun und in Tegel von 12-18 Uhr und im Gleisdreieck von 15-18 Uhr.

Bestellungen für Gründonnerstag nehmen wir ab sofort entgegen! Bestellen geht persönlich vor Ort, telefonisch, oder für Moabit auch über unseren Webshop: https://domberger-brot-werk.com/durch-logistik

Diese Telefonnummern sind während den jeweiligen Öffnungszeiten erreichbar:

Moabit: 030 23560471

Markthalle Neun: 0152 51034416

Tegel: 0152 51034933

Gleisdreieck: 0152 51033812

Da wir Karfreitag, wie gesagt, geschlossen haben, backen wir unsere Zöpfe pünktlich für die Feiertage in der Osterwoche schon am Mittwoch (5.4.). Nachmittags kommen sie in Moabit, Tegel und in der Markthalle Neun aus dem Ofen, auch diese können bestellt werden. Übrigens: Wer es Mittwoch nicht vorbeischafft, kann sich den Osterzopf auch für Donnerstag zurücklegen lassen.

Die Kirsche auf dem Kuchen:

Die Kirsche auf dem Kuchen:

Gibt es endlich auch in unserer Brotbrücke in Tegel! Selbstverständlich mehr als eine, viele mehr sogar. Dicht belegt ist unser Kirschkuchen, sodass jeder Biss saftigen Teig, süße Streusel und saure Kirschen umfasst.

Die Kirschen liegen unter dem Streuseln, es sind eingekochte Sauerkirschen. Im Winter haben wir kaum Auswahl an regionalem, frischem Obst, deswegen die Kirschen. Bis die anderen Früchte im Umland wieder reif sind, wechselt der Belag auf unserem Obstkuchen also zwischen Äpfeln und eingekochten Kirschen.

Obstkuchen backen wir in Moabit von Montag bis Samstag, in Tegel von Dienstag bis Samstag. Den Kirschkuchen gibt es immer wieder, regelmäßig, doch ohne feste Tage. Wenn kein Kirschkuchen da ist, gibt es ganz sicher Apfelkuchen. Und häufig gibt es sogar beide.

Warum heißt die Schrippe Schrippe?

Warum heißt die Schrippe Schrippe?

Eine Theorie: Der Name wurde im 18. Jahrhundert vom frühneuhochdeutschen Wort "schripfen" abgeleitet. Dieses Verb bedeutete so viel wie aufreißen, aufkratzen oder mit dem Messer einritzen. Eine Schrippe ist also die Berliner Bezeichnung für ein Weißbrötchen mit aufgerissener Rinde, wie man hier schön sieht.

Tatsächlich schneiden oder ritzen wir unsere Schrippen aber nicht ein, sondern falten jeden einzelnen Teigling mit den Fingern in diese Form. Beim Backen gehen die beiden Seiten dann auf und die Schrippen bekommen ihre charakteristische Form. Mal mehr, mal weniger, das hängt wiederum mit dem Sauerteig zusammen. Stimmten hier alle Parameter, damit dieser optimal arbeiten kann oder hätte er es wärmer oder kälter gebraucht? Vielleicht war auch die Gare zu kurz, oder zu lang, oder der Teig wurde nicht sanft genug aufgearbeitet.

Deutlich rauszulesen: Beim Verzicht auf Hefe wird's kniffliger mit den Weizenkleingebäcken. Doch weil wir es langweilig fänden, den Teig durch den Verlässlichkeitsgarant Hefe immer identisch zu halten und jegliche Schwankungen zu unterbinden, machen wir es trotzdem ausschließlich mit Sauerteig. Außerdem schmeckt die Schrippe dann viel besser.

Schrippen gibt es nur bei uns in Moabit, von Dienstag bis Samstag, und sie kosten 1 Euro pro Stück.

Unsere Spendenmeldung für Januar und Februar:

Unsere Spendenmeldung für Januar und Februar:

Insgesamt haben wir über die letzten Wochen 1280 Euro gesammelt und zwar durch den Verkauf unseres Ukraine-Brotes. Im Januar sind 674,10 Euro zusammengekommen, im Februar 605,93 Euro. Danke an alle, die sich beteiligt haben! Das Ukraine-Brot, ein Kastenbrot aus Weizen und Roggenvollkorn, backen wir in Moabit, Tegel und in der Markthalle Neun in Kreuzberg immer donnerstags.

Das Geld wurde wie immer an humanitäre Hilfsorganisationen in der Ukraine gespendet, die Menschen vor Ort mit Lebensmitteln und Hilfsgütern versorgen.

Das Zelt ist jetzt gelb!

Das Zelt ist jetzt gelb!

Wir haben etwas umgemodelt im Gleisdreieck Park und unsere Mobile Bäckerei mit einer neuen Plane ausgestattet. Sie ist nun sonnengelb und wesentlich besser sichtbar als die fehgraue.

Die ersten Wochen zurück im Park waren wunderbar, wir haben uns gut wieder eingefunden und wurden freundlich und freudig empfangen. Danke an alle, die bisher vorbeigeschaut und Brot gekauft haben.

Unser Sortiment vor Ort erweitern wir Stück für Stück – es kommen Vinschgerl dazu, Butter-Zucker-Kuchen, Freitags gibt es Zimtschnecken und hoffentlich bald auch Rohrnudeln an Donnerstagen. Wer etwas vorbestellen möchte, oder konkrete Fragen hat, erreicht uns im Gleisdreieck unter der 0152 51033812.

Hier noch einmal die offiziellen Öffnungszeiten der Mobilen Bäckerei: Wir haben von Dienstag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Wer etwas früher da sein sollte, geht auch nicht leer aus.

Der Gleisdreieck hat wieder Brot!

Der Gleisdreieck hat wieder Brot!

Seit Mitte Februar backen wir wieder in unserer Mobilen Bäckerei. Wir verkaufen von 15 bis 18 Uhr, quasi zum Feierabendverkehr. Wer früher kommt, wird allerdings auch nicht leer ausgehen – einfach kurz anklopfen, dann kommt einer der Bäcker raus.

Für den Anfang wird es Beutebrot, Seelen und Roggenbrot geben, freitags Zimtschnecken. Nach und nach kommen dann weitere Produkte dazu, zum Beispiel Kuchen und Vinschgerl.

Wir freuen uns, zurück zu sein! Kommt alle vorbei, wir sind von Mittwoch bis Freitag im Park am Gleisdreieck in unserer Mobilen Bäckerei anzutreffen. Ihr findet uns wie immer unter der U-Bahnbrücke, Eingang über die Luckenwalder Straße oder über den Park durch das Jules B-Part.